ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Sieg an der Spree

Wild Wings siegen in Berlin mit 3:1

Þ15 Dezember 2018, 09:11
Ғ1101
ȭ
schwenningen
Schwenninger Wild Wings

Mit einem 3:1-Auswärtssieg in Berlin (0:0, 2:1, 1:0) haben die Schwenninger Wild Wings wieder einen Dreier eingefahren. Sacher, Korhonen und Timonen sorgten für die Treffer. Cheftrainer Paul Thompson verordnete diesmal Rihards Bukarts und Tobias Wörle eine schöpferische Pause. Kalle Kaijomaa und Markus Poukkula fehlten weiter verletzungsbedingt.

Der Trainer forderte von seiner Mannschaft einen anderen Auftritt, als noch vor einigen Tagen zuhause gegen Bremerhaven. Und seine Worte sollten greifen, denn Schwenningen war von Beginn an hellwach in Berlin. Der Tabellenachte aus der Hauptstadt machte zwar das Spiel, aber Schwenningen stand sicher in der Defensive. Aus einer sicheren Defensive heraus versuchte man auch immer wieder schnell in die Offensivzone zu kommen.
Mitte des ersten Abschnitts überstanden die Wild Wings gar eine doppelte Unterzahlsituation unbeschadet und kamen mit einem verdienten torlosen Remis in die Pause. Nach dem Wechsel sollten endlich die Tore fallen. Zunächst war es Schwenningen. Die rund 80 mitgereisten Fans aus dem Schwarzwald durften einen satten Schuss von Mirko Sacher in der 28. Spielminute bejubeln. Ranford hatte auf Seiten der Eisbären auf der Strafbank Platz nehmen müssen.

Doch lange durften sich die Fans aus Schwenningen nicht über die Führung freuen- ganze 33 Sekunden später war Berlin durch Sheppard erfolgreich. Dustin Strahlmeier hatte noch toll gegen den Berliner Angreifer pariert, aber vom Oberschenkel des Stürmers trudelte die Scheibe über die Torlinie zum Ausgleich.
Die Hausherren hatten mehr vom Spiel und sicherlich die besseren Chancen. Schwenningen stellte aber seine Kompaktheit dagegen und versuchte die Eisbären weiter in Schach zu halten.
Das sollte weiter gut gelingen und auch in der Chancenverwertung war Schwenningen effektiver als die Hauptstädter. Denn eine Minute vor der zweiten Sirene war es Jussi Timonen, der nach feinem Zuspiel von Ville Korhonen auf 2:1 stellte.

Im letzten Abschnitt zeigte Schwenningen weiter eine starke Leistung in der Defensive und mit dem Treffer von Ville Korhonen in der 45. Spielminute war Schwenningen auf der Siegerstraße. 15 Minuten später stand er dann auch offiziell fest, der Dreier in der Fremde.

Bereits am kommenden Sonntag geht es weiter, dann sind die Thomas Sabo Ice Tigers zu Gast in Schwenningen.

â