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(0:1) - (0:0) - (1:2)
01.10.2021, 19:30 Uhr

Sieg beim Deutschen Meister

3:1 Erfolg in der Mercedes-Benz Arena

Þ01 Oktober 2021, 22:50
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Brett Olson von der Düsseldorfer EG während des Spiels zwischen den Eisbären Berlin gegen die Düsseldorfer EG am 01.10.2021 in Berlin
Foto: Citypress GmbH

Diese DEG macht einfach Spaß! Die Düsseldorfer punkteten auch in Berlin und das gleich dreifach! Die Rot-Gelben gewannen beim Deutschen Meister mit 3:1 (1:0, 0:0, 2:1) und zeigten dabei eine kämpferisch und auch spielerisch herausragende Leistung! Bester Spieler war sicherlich Torwart Mirko Pantkowski.

Das Team

Die DEG heute erstmals „richtig“ mit Neuzugang Joonas Järvinen, der bei seinem eigentlichen Debüt damals in Krefeld bereits nach wenigen Sekunden mit einer Gehirnerschütterung das Eis verlassen musste. Da sonst nur Jakob Mayenschein fehlte, waren heute gleich zwei Spieler „überzählig“, da nur 21 Akteure auf dem Spielberichtsbogen stehen dürfen. Diesmal traf es Stürmer Cedric Schiemenz und Verteidiger David Trinkberger.

Das Spiel

Das Match begann mit einem Paukenschlag! Der junge Verteidiger Luca Zitterbart bekam beim ersten Angriff überhaupt die Scheibe, zog mutig Richtung Tor, kurvte lässig an zwei Berlinern vorbei und traf flach durch Niederbergers Hosenträger zum 1:0 für die DEG! Die Vorlage gab nach 38 gespielten Sekunden Tobi Eder. Direkt danach zog Järvinen seine erste Strafe, aber eine aufmerksame Defensive und Pantkowski hielten den rot-gelben Kasten sauber. Wenig später hatte Daniel Fischbuch eine Doppelchance, doch Niederberger hier stark. In den folgenden Minuten erhöhte der Meister den Druck, drei Niederlagen daheim in Folge wollten die Eisbären bereits wohl frühzeitig nicht zulassen. Doch die DEG konnte sich einige Male befreien und selbst gefährlich werden. Jerry D´Amigo bediente kurz vor Drittelende Eder, doch der konnte aus kurzer Distanz nicht verwandeln. Mit der knappsten aller Führungen ging es in die erste Pause. Die DEG mit einem guten Auftritt.

Auch das zweite Drittel bot jede Menge Eishockey. Es war durch einige Strafen und Unterzahlspiele, aber auch große Chancen der DEG geprägt. Postel, Fischbuch, O´Donnell und Barta hätten treffen können, kamen aber an Niederberger nicht vorbei. Die Eisbären im Powerplay einige Male sehr nahe am Ausgleich. Dann eine Schrecksekunde, ach was, Schreckriesenwelle, als nach einem Scheibenverlust im Aufbau plötzlich gleich zwei Berliner auf das Düsseldorfer Gehäuse zustürmten, aber bei ihrem Spielwitz DEG-Goalie Mirko Pantkowski nicht auf der Rechnung hatten. Die rot-gelbe 30 fischte den Puck in Seelenruhe einfach weg. Aber auch die Berliner konnten sich bei ihrem Torhüter bedanken. Wenigen Sekunden vor der zweiten Sirene scheiterte Victor Svensson mit einem Penalty am ehemaligen Düsseldorfer. Knapp und schade! So blieb es auch nach 40 Minuten bei 1:0 aus Sicht der DEG. Eine konzentrierte Leistung!

Im dritten Drittel wieder ein frühes Tor der DEG! Marco Nowak zog von der Blauen Linie ab und Alex Ehl hielt gekonnt seinen Schläger in den Schuss (41:13). Doch damit wurden die Eisbären geweckt. Wütend warfen sie alles nach vorne und prompt gelang ihnen der Anschlusstreffer. Bei 43:51 war es – mal wieder – Leo Pföderl, der für den Meister treffen konnte. Doch anstatt eines weiteren Ansturms hielt die DEG wacker dagegen. Beeindruckend, wie die junge Mannschaft ihre Linie beibehielt und selber Akzente setzen konnte. Berlin nahm früh den Torwart heraus und machte Druck, alle DEGler und allen voran Pantkowski hielten leidenschaftlich dagegen. Jerr D´Amigo war es, der die DEG-Fans unter den 6450 Zuschauern erlöste und zum 3:1 aus Sicht der Gäste ins leere Tor traf. Stark, diese DEG!

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