Der zweite Sieg im Jahr 2022 lag lange Zeit auf Messers Schneide, doch die WILD WINGS zeigten viel Leidenschaft und hatten einen herausragenden Goalie.
Schwenningen setzte seine Erfolgsserie in der PENNY DEL auch gegen die Düsseldorfer EG fort. Besonders im ersten Drittel zeigte das Team von Christof Kreutzer eine starke Leistung und sorgte für spielerische Highlights. In der Folge kam die DEG auf, doch Joacim Eriksson blieb der große Rückhalt.
Kontrolle und Durchschlagskraft.
Dieses Spiel benötigte keine Anlaufzeit und so war vom Start weg jede Menge geboten. Die beiden Defensivspieler Marco Nowak und John Ramage eröffneten, doch das erste dicke Ding hatte Brendan O’Donnell. Joacim Eriksson hielt mit einer Glanztat seinen Kasten sauber. Und auch die WILD WINGS machten auf sich aufmerksam. Brett Pollock tankte sich mit feiner Einzelleistung zu Hendrik Hane durch, doch auch der Düsseldorfer Goalie agierte stark.
Nach einem guten Abschluss von Peter Spornberger nahmen die Schwenninger Fahrt auf. In einer nächsten Offensivaktion dropte Alexander Karachun zurück zu Tylor Spink, der mit einem schönen Diagonalpass seinen Bruder fand, der wiederum ins freie Netz zur Führung abschließen konnte [7. Minute].
Es war der DEG Topscorer O’Donnell, der Joacim Eriksson zu einem zweiten Bigsave herausforderte. Auch wenn der Druck der Gäste in der Folge zunahm, konnte sich Schwenningen immer wieder befreien. Karachun zog am langen Eck vorbei und dann folgte eine Doppelchance in der 14. Spielminute. Zunächst Stephen MacCauley für die Rheinländer, dann Max Görtz für die Jungs vom Neckar.
Als Alexander Karachun mit viel Zug zum Tor fuhr, startete die Schlussoffensive seines Teams. Zunächst erhöhte Tylor Spink im Powerplay, als er einen Rebound, nach Schuss von Kapitän Turnbull, im Tor unterbrachte [19.], dann hatte Tomas Zaborsky mit der Pausensirene sogar noch das 3:0 auf dem Schläger.