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Sieg gegen ESVK

Þ02 März 2016, 08:20
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Die Dresdner Eislöwen haben das letzte DEL2-Hauptrundenspiel der Saison 2015/2016 gegen den ESV Kaufbeuren vor 2120 Zuschauern mit 5:3 (0:0; 3:1; 2:2) gewonnen.

Der Gast aus dem Allgäu erwischte einen guten Start: Lee Baldwin testete Dresdens Goalie Brett Jaeger mit einem Schuss von der blauen Linie, kam im Spielverlauf jedoch nur selten gefährlich vor das Eislöwen-Gehäuse. Infolge scheiterten Marius Garten, Petr Macholda und Feodor Boiarchinov an Korbinian Sertl im ESVK-Tor. Gegen Ende des ersten Drittels testeten Arturs Kruminsch, Harrison Reed in Überzahl und Mirko Sacher Sertl erneut. Jaeger war auf der Gegenseite bei einer Chance von Mitch Versteeg gefragt.

Wie schon gegen Heilbronn konnte sich Teemu Rinkinen zum Beginn des Mittelabschnitts in die Torschützenliste eintragen und den Puck über die Linie stochern (22.). Michael Endraß legte mit einem Schuss von der rechten Seite direkt nach und nutzte eine Lücke zwischen Pfosten und Keeper zum 2:0 (23.). Beinahe wäre Boiarchinov und Sebastian Zauner ein weiterer Eislöwen-Treffer gelungen, doch Sertl war zur Stelle. Als der ESVK-Goalie wenig später schon geschlagen war, nutzte Harrison Reed in Überzahl den freiliegenden Puck zum 3:0 (32.). Mit einem verdeckten Schuss erzielte Daniel Menge den Anschlusstreffer (37.), doch Mark Cullen und Endraß sorgten weiter für Gefahr. Jaeger sicherte die verdiente Führung mit einer starken Reaktion gegen Chris St. Jaques, der mit einem Diagonalpass bedient wurde und es gegen die Laufrichtung von Jaeger versuchte.

Im Schlussdrittel testete Baldwin Jaeger mit einem Schuss von der blauen Linie, ehe Sertl bei einem Versuch von Zauner Schwierigkeiten hatte. In Überzahl konnten Martin Heider und Marc Schmidpeter ihre Chancen nicht nutzen. St. Jacques gelang im Powerplay letztlich das 3:2 (45.), welches Reed in doppelter Überzahl jedoch aus spitzem Winkel von der linken Seite wenig später egalisierte (47.). Einen Fehler von Jaeger verwertete Maximilian Schäffler eiskalt zum 4:3 (49.), doch nachdem die Dresdner eine kurze Phase ihre Orientierung gesucht hatten und Chancen von Daniel Oppolzer sowie Mirko Sacher und Jeffrey Szwez auf Dresdner Seite ungenutzt blieben, machte Marius Garten mit seinem Treffer den 5:3-Erfolg klar.

ESVK-Coach Toni Krinner: „Unsere Mannschaft hat derzeit mit jeder Menge Verletzungspech zu kämpfen. Wir können nur versuchen über eine gute Defensivleistung ins Spiel zu kommen. In der Offensive fehlt uns aktuell die Durchschlagskraft und Erfahrung. Eine Reihe mit Scoringpotenzial reicht nicht aus, deshalb sind wir auch das Aufeinandertreffen mit Dresden defensiv angegangen. Im ersten Drittel haben wir uns gut präsentiert, die Unterzahlsituationen gut gelöst. Im zweiten Abschnitt war unsere Fehlerquote zu hoch. Dresden hat die Chancen eiskalt ausgenutzt. Dennoch möchte ich meiner Mannschaft Respekt zollen, dass sie sich im Schlussdrittel nicht hängen gelassen und das Spiel am Ende nochmal spannend gemacht hat. Jetzt gilt es, die Kräfte für die Playdowns zu sammeln.“

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Kaufbeuren hat heute sehr hart gespielt und viel von uns abgefordert. Im letzten Drittel haben wir streckenweise kopflos agiert. Der Sieg war wichtig, aber jetzt müssen wir uns direkt auf die Pre-Playoffrunde am Freitag fokussieren. Crimmitschau ist ein gefährliches Team. Uns erwarten intensive Spiele, aber unsere Entwicklung in den letzten Wochen stimmt mich zuversichtlich. Unser Team weiß genau, was es will. Wir freuen uns auf diese Herausforderung.“

Die Dresdner Eislöwen sind in den Pre-Playoffs gegen die Eispiraten Crimmitschau gefragt. Der Kartenvorverkauf für das erste Aufeinandertreffen am Freitag, 4. März um 19.30 Uhr läuft seit Dienstagabend. Tickets mit dem bekannten Derbyzusatz in Höhe von 2 Euro sind über die Online-Plattform etix sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Der DREWAG-Treff bietet die Karten wie der Eislöwen-Fanshop sowie die Eislöwen-Geschäftsstelle ohne Vorverkaufsgebühr an. Das zweite Pre-Playoff-Spiel bestreiten die Blau-Weißen am Sonntag, 6. März um 17 Uhr im Crimmitschauer Sahnpark.

  

eishockey.net / PM Dresden

 

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