Beim Auswärtsspiel in Deggendorf stand am Freitagabend David Heckenberger als Goalie im Tor unserer Islanders. Lucas Di Berardo war Back-Up.
Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften ein wenig ab, ehe die Islanders ein wenig mehr in die Offensive investierten. Dies zahlte sich in der 5. Spielminute aus. Über Dominik Ochmann und Brayden Low, kam der Puck zu Mark Heatley, der schön zum 0:1 traf. Im weiteren Verlauf war es eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Islanders, aber ohne große Torchancen. Ein erstes Powerplay für unserer Lindauer brachte keinen weiteren Treffer. Den erzielte in der 16. Minute der DSC, durch Andrew Schembri, was den 1:1 Ausgleich zur Folge hatte. So ging es mit einem Unentschieden in die Pause.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hatten die Islanders noch gut anderthalb Minuten Überzahl aus einer Strafe kurz vor Ende des Drittels. Ein Treffer gelang nicht, dies holten unsere Lindauer aber kurze Zeit später nach. In der 23. Minute erzielte Kapitän Andreas Farny, nach schönem Zuspiel von Simon Klingler die Führung zum 1:2. Nur zwei Minuten später erzielten unsere Islanders sogar das 1:3. Nach einem exzellenten Pass von Widén, erzielte Low mit einem schönen Solo und einem noch schöneren Tor das 1:3. Wiederum nur zwei Minuten später kam der DSC, durch Seidl, auf 2:3 heran. Bis zur zweiten Pause neutralisierten sich beide Mannschaften weitestegehend und standen kompakt in der Defensive.
Auch im letzten Drittel hatten die Islanders mehr Puckbesitz, ein Treffer aber wollte nicht gelingen. Die Deggendorfer kamen zur Mitte des Drittels dann immer besser ins Spiel und hatten dann auch kurz hintereinander zwei Powerplayspiele. Das zweite nutzten sie durch Kumeliasukas in der 50. Minute zum 3:3 Ausgleich. Beide Teams agierten nun wieder offensiver, denn es ging um wichtige drei Punkte, beide Torhüter waren aber stets zur Stelle und vereitelten mit guten Paraden den Gegentreffer. In der 60. Minute gut 50 Sekunden vor Ende der Partie, gab es den KO für unsere Islanders, als man in der Defensive einen kurzen Moment unaufmerksam war und René Röthke zum 4:3 abstauben konnte.