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(1:0) - (1:1) - (2:1)
18.10.2024, 19:30 Uhr

Sieg im Topspiel gegen Landshut

Die Dresdner Eislöwen haben das Topspiel in der DEL2 für sich entschieden

Þ18 Oktober 2024, 23:33
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Vor 2.842 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen mit 4:3 gegen den EV Landshut durch. Von Beginn an zeigten beide Teams, warum die Partie ein Topspiel war. Beide Mannschaften spielten konsequent und schnell nach vorn, allerdings waren sowohl Danny aus den Birken im Dresdner Tor als auch Jonas Langmann im Landshuter Kasten in Bestform. Kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts konnten die Eislöwen Langmann aber noch überwinden. Tomas Andres verzögerte vor dem Kasten gut und nahm den freistehenden Johan Porsberger mit, der in der 20. Minute das 1:0 erzielte.

Im zweiten Drittel blieb es eine Partie auf hohem Niveau. Die erste Unachtsamkeit in der Dresdner Defensive bestraften die Gäste mit dem Ausgleich durch Linus Brandl (28.). Aber die Eislöwen fanden ihrerseits die richtige Antwort. In Überzahl spielte Oliver Granz auf Drew LeBlanc am Pfosten. Der Dresdner Goldhelm setzte aber nicht zum Schuss an, spielte den Puck stattdessen clever auf den im Slot freistehenden Tomas Sykora, der problemlos einschieben konnte (39.). Eine strittige Szene gab es 16 Sekunden vor Ende des 2. Drittels. Bei einem Zweikampf an der Bande bekam Jack Doremus einen Schläger ins Gesicht. Die Schiedsrichter entschieden auf Strafe gegen David Suvanto. Der beklagte sich, dass Doremus von einem Landshuter Teamkollegen im Gesicht getroffen wurde. Die Schiedsrichter wollten die Aktion per Videobeweis überprüfen. Leider streikte die Technik, weil sich der PC aufgehangen hatte. So konnte die Situation nicht überprüft werden. Es musste damit bei der Strafe gegen Suvanto bleiben, auch wenn ein Wahrnehmungsfehler vorlag.

Es kam was kommen musste. Zu Beginn der 3. Drittels nutzte der EV Landshut die Überzahl zum 2:2 Ausgleich. Aber die Eislöwen steckten nicht auf, erspielten sich weiter Top-Chancen. Die Vorentscheidung brachte ein Solo von Drew LeBlanc. In der eigenen Zone schnappte er sich den Puck und setzte zum Sturmlauf an, ließ zwei Gegenspieler stehen und umkurvte Langmann sehenswert zum 3:2-Treffer (53.). Die Gäste gingen volles Risiko, nahmen ihren Keeper vom Aus. So konnte Sebastian Gorcik mit einem Schuss ins leere Tor auf 4:2 stellen.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das war ein sehr gutes Eishockeyspiel. Nach etwas Problemen zu Beginn sind wir mit unserem Tempo und Umschaltspiel immer besser reingekommen. Wir hätten in den ersten beiden Dritteln sogar noch ein zwei Tore mehr schießen können. Aber Landshut ist eine sehr gute Mannschaft. Das hat man in Überzahl zu Beginn des 3. Drittels gesehen. Den Unterschied macht dann Drew LeBlanc mit seinem sehr schönen Tor. Ich bin mit der gesamten Mannschaft sehr zufrieden, gerade gegen einen so starken Gegner wie Landshut.“

Weiter geht es am Sonntag 17:00 Uhr in Rosenheim.

 

 

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