Die Bremerhavener griffen in die taktische Trickkiste. Auf den Außenstürmerpositionen gab es ständige Wechsel. Das Ziel: den SC Riessersee etwas verwirren. Die Rechung ging im ersten Drittel auf. Die Pinguins agierten taktisch diszipliniert und ließen nur wenige Großchancen der Gastgeber zu. Zwar hatten die Oberbayern ein leichtes Übergewicht, aber das brachte die Bremerhavener nicht aus dem Gleichgewicht. Goalie Jan Guryca, der den Vorzug gegenüber Stefan Horneber erhielt, machte seine Sache sehr gut. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
In der Offensive hatte André Mücke die größte Chance zur Pinguins-Führung auf dem Schläger. Sein Schlagschuss nach tollem Querpass von Sergej Janzen wurde Beute von SCR-Torhüter Mark McArthur (18. Minute).
Die Pinguins ließen auch im zweiten Drittel nicht locker und bewiesen sich als unbequem zu spielende Gäste. Torhüter Guryca wuchs über sich hinaus und zeigte einige tolle Paraden. Die beste Chance für die Bremerhavener ließ Chris Stanley aus, der aus der Drehung heraus abgezogen hatte (30.). Die Bremerhavener agierten auch im Schlussabschnitt mit Übersicht und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Kam doch mal ein Schuss durch, wurde er sichere Beute von Guryca. In der letzten Minute ernteten die Pinguins mit einem Doppelschlag den Lohn für ihre gute Arbeit.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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