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Auch das zweite Spiel des „back-to-back“- WochenendeS gegen die Herforder IceDragons endete mit einem knappen Sieg unserer EXA IceFighters Leipzig. Am Ende konnte die Partie mit 3-1 gewonnen und damit das zweite 6-Punkte-Wochenende in Folge gefeiert werden. „Positiv anzumerken war, dass endlich mal wieder in Überzahl getroffen werden konnte, es deutlich weniger Alleingänge für die Herforder gab als am Freitag und, dass wieder einmal beide Torhüter am Wochenende ihre sehr gute Form bestätigten. Patrick Glatzel am Freitag und Eric Hoffmann gestern gaben der Mannschaft die Chance, das Spiel zu gewinnen und das brauchen wir einfach“, sagte Headcoach Sven Gerike nach deR Begegnung.
Beflügelt durch ihre Topformation mit dem Rückkehrer und Topscorer Elvijs Biezais, der am Freitag noch gesperrt zuschauen musste, waren die Gäste immer wieder gefährlich. „Wir haben uns das Momentum immer wieder erarbeitet und dann durch Strafen aus der Hand geben müssen. Das hat uns im ersten Drittel geschadet“, fasste Gerike den Anfang des Spiels zusammen. Zählbares gab es nur für die Gäste. Elvijs Biezais konnte Eric Hoffmann in der 18. Minute überwinden. Dabei hatte er allerdings Glück, dass der Puck durch Marvin Miethke unhaltbar abgefälscht wurde.
Im zweiten Drittel drehten unsere Eiskämpfer auf und zwangen ihre Gegner in die Defensive und immer wieder zu Fehlern. Leider konnten sie noch nicht genug Kapital aus diesen Situationen schlagen. Einzig Patrick Demetz gelang es, ein Tor zu erzielen. Gleich in der 23. Minute regierte er am schnellsten. Zuvor hatte ein Direktschuss von Marvin Miethke Moritz Miguez am Hals getroffen. Den Abpraller sicherte sich Demetz und traf aus der Drehung zum 1-1 Ausgleich. Die restlichen Situationen konnte Gästekeeper Kieren Vogel allesamt entschärfen.
Das letzte Drittel bot dann einen echten Fight auf beiden Seiten. Herford wehrte sich nach Kräften, aber unser Team zeigte sich in den entscheidenden Phasen präsenter und bereiter. Der Reihe nach. Erst gelang Joonas Riekkinen nach feinem Zuspiel von Robin Slanina das 2-1 in der 44. Minute. Dieser Treffer fiel bei 5 gegen 4 Überzahl. Dann leisteten sich die Eisdrachen in der 46. Minuten gleich zwei Strafen in 22. Sekunden. Bei 5 gegen 3 gab es nun die große Chance auf die zwei Tore Führung. Und die IceFighters nutzten diese Chance eiskalt aus. Robin Slanina auf Joonas Riekkinen und unser Finne wieder zurück auf Slanina, der keine Mühe hatte, den Puck im leeren Tor zu versenken. Das war sehr schön herausgespielt. Danach lieferten sich Filip Stopinski und Marius Pöpel eine Boxeinlage. Zwei weitere Unterzahlsituationen konnten dank der Spieler und den Reflexen von Eric Hoffmann nochmal schadlos überstanden werden. So stand am Ende ein verdienter, aber auch wieder schwer erarbeiteter Sieg zu Buche.
