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Sieg und Niederlage am Wochenende für die Piranhas

Þ22 Januar 2013, 09:09
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Das Mitteldrittel blieb torlos, aber was dann im letzten Spielabschnitt passierte, konnte keiner der mitgereisten Fans und schon gar nicht die Trainer verstehen. Vier Tore durch die Beach Boys besiegelten die Niederlage der Raubfische an diesem Abend.

Dieses sollte Sonntag dann im Spiel gegen den Tabellenzweiten richtig gestellt werden. Hatten die Piranhas schon zweimal gegen den HSV verloren, wollten die Spieler um die Trainer Wolfgang Wünsche und Pavel Blaha zeigen, wem das „Wohnzimmer“ Schillingallee gehört und einen deutlichen Sieg einfahren.

Philip Labuhn saß gerade auf der Strafbank, als Eric Haiduk in Unterzahl den Startschuss mit dem 1:0 nach einer tollen Kombination mit Paul Stratmann gab.

Die Piranhas, gerade mit zwei Leuten mehr auf dem Eis, zeigten wieder tolle Kombinationen. Toni Marsall wurde durch Vitalij Blank und Jens Stramkowski mustergültig bedient und konnten den Puck zum 2:0 einschieben. Mit diesem Ergebnis ging es dann zum ersten Pausentee.

Im zweiten Drittel kombinierten die Piranhas nach Lust und Laune. Vitailj Blank konnte in der 30. Minute bei wieder einer doppelten Überzahl das 3:0 erzielen. Damit aber nicht genug und immer noch in der 30. Minute in nur noch einfacher Überzahl, konnte der Spieler des Abends auf Rostocker Seite Paul Stratmann im Tor von Florian Neumann zum 4:0 einnetzen.

Nun gelang den Piranhas alles, Petr Sulcik in Rostocker Unterzahl versenkte die schwarze Hartgummischeibe in der 32. Minute im Hamburger Tor zum 5:0. In der 35. Minute dann wieder in Rostocker Überzahl war es Karol Bartanus, der das 6:0 erzielte.

Arthur Stach konnte in der 39. Minute noch das 6:1 im Tor von Patrick Fücker unterbringen.

Im letzten Drittel schalteten die Piranhas dann einen Gang zurück. Dies nutzte in der 46. Minute Marlon Czernohous zum 6:2. Aber damit nicht genug, war es in der 49. wieder Arthur Stach mit einem Penalty Strafstoß, der das 6:3 im Tor der Piranhas unterbrachte. Nun waren die Raubfische wieder wach und verteidigten diese Führung bis zur Schlusssirene.

„Wir haben dem Tabellenzweiten heute deutlich gezeigt, wem die Schillingallee gehört. Aber wieder haben wir im letzten Drittel zu viel nachgelassen. Gegner wie der HSV nutzen das aus, daran müssen wir vor der Meisterrunde noch arbeiten,“ so der Trainer Wolfgang Wünsche nach dem Spiel.

Am kommenden Wochenende geht es für die Rostock Piranhas nach Nordhorn. Sonntag gastieren die Weser Stars aus Bremen um 19 Uhr in der Schillingallee. Nach Abschluss des kommenden Wochenende geht es dann im Februar in die Meisterrunde der Oberliga Nord. Der Adendorf EC, EHC Timmendorf, HSV und die Rostock Piranhas spielen in einer einfach Runde jeder gegen jeden den Meister der Oberliga Nord aus.

eishockey.net / PM Rostocker EC

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