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Sieg und Shutout für den ERC

Þ18 Oktober 2019, 23:56
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt feiert den vierten Sieg im fünften Auswärtsspiel der Saison. Bei den Iserlohn Roosters zeigten die Panther eine starke Leistung, konnten sich auf Goalie Jochen Reimer verlassen und somit einen 3:0-Sieg feiern.

Trainer Doug Shedden hatte wieder alle Spieler mit an Bord und damit die Qual der Wahl. Während Garret Pruden für Kooperationspartner Kaufbeuren in der DEL2 zum Einsatz kam, mussten Petr Taticek und David Elsner als überzählige Stürmer zuschauen. Matt Bailey und Mirko Höfflin, der damit sein Pflichtspieldebüt für die Panther feierte, rückten ins Lineup.

Gleich die erste Chance, die sich den Gästen bot, wurde eiskalt genutzt. Jerry D’Amigo schaltete am schnellsten und drückte den Puck im Nachsetzen über die Linie (3.). Es entwickelte sich eine muntere Partie, in der Reimer in der 9. Minute mit einem erstklassigen Save den möglichen Ausgleich verhinderte. Vier Zeigerumdrehungen später brachten Colton Jobke und Mike Halmo die 4296 Zuschauer im Eisstadion am Seilersee zum kochen. Die beiden lieferten sich einen Faustkampf, der unentschieden endete. Das letzte Wort im ersten Abschnitt gehörte – ebenso wie schon das Erste – dem ERC. Maury Edwards traf im Powerplay zum 2:0 (19.).

Und auch im Mittelabschnitt meldeten sich die Gäste als Erster an. Nach 34 Sekunden klatschte Hans Detschs Schuss nur ans Gestänge, ehe auch die Roosters in Person von Alex Grenier am Pfosten scheiterten (24.). In der Folge hatten beide Teams durchaus einige Chancen auf weitere Tore. Doch Reimer parierte einige Male glänzend. Sein Gegenüber Anthony Peters tat es ihm gleich. Es ging also mit dem Zwei-Tore-Vorsprung der Blau-Weißen in den Schlussabschnitt.

Dort waren gerade mal 105 Sekunden gespielt, als Mike Collins die Nerven aller Panther-Fans beruhigte. Der US-Boy netzte aus halblinker Position ein. Die Gäste verlegten sich nun auf eine stabile Defensive. Den Iserlohnern fiel nicht mehr viel ein. Die besseren Chancen hatte sogar der ERC, um mit dem 4:0 endgültig alle Zweifel zu beseitigen. Weil Reimer bis zum Ende nicht mehr hinter sich greifen musste, konnte er seinen ersten Shutout der Saison feiern.
Stimmen zum SPiel

ERC-Trainer Doug Shedden: "Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung und dem Resultat. Das war ein grundsolides Spiel vom ganzen Team und wenn wir mal etwas zugelassen haben, war Reimer mit einigen klasse Paraden zur Stelle. Unsere Special Teams haben einen super Job gemacht.Unser Auswärtsbilanz ist sehr gut, jetzt müssen wir nur unsere schlechte Heimbilanz endlich aufpolieren."

Stürmer Matt Bailey: "Wir haben von vorne bis hinten eine gute Leistung gezeigt, aber Jochen Reimer ist herausgestochen. Er hatte einige klasse Saves. Wir sind sehr glücklich mit den drei Punkten und klettern in der Tabelle."

Bereits am Sonntag wartet das nächste Heimspiel auf die Panther, die nun auf Platz acht in der Tabelle stehen. Mit den Straubing Tigers gastiert dann der zweitplatzierte in der Saturn-Arena.

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