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(0:1) - (3:0) - (1:1)
02.01.2024, 19:30 Uhr

Siegesserie in Nürnberg gerissen

Pinguins lassen zum Jahresbeginn Punkte liegen

Þ03 Januar 2024, 01:04
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit einer 2:4 Niederlage in Nürnberg endet die Siegesserie der Pinguins. Heute musste das Teamerneut ohne Jake Virtanen und den erkrankten Lukas Kälble auskommen. Mit drei Toren im zweiten Abschnitt entscheiden die Ice Tigers das Spiel und gewinnen schlussendlich. Durch den Sieg der Eisbären Berlin zu Hause gegen Düsseldorf, vergrößern die Berliner den Abstand in der Tabelle auf drei Zähler.

Die Gastgeber kamen gleich aggressiv aus der Kabine und kamen gleich in der ersten Minute zur ersten Gelegenheit. Fox spielte Leonhardt im Slot an, der dann aber keine Kontrolle über das Spielgerät bekam und so Kristers Gudlevskis kein Problem hatte, die Scheibe zu sichern. Nach 1:37 zogen die Ice Tigers die erste Strafe, die die Pinguins nach 59 Sekunden bestraften. Jan Urbas schoss per Onetimer aus seiner angestammten Position aufs Tor und Christian Wejse hielt den Schläger rein und fälschte unhaltbar ab. In der Folge entwickelte sich ein schnelles Spiel. Es dauerte aber bis zur achten Minute, ehe die nächste Torgelegenheit zustande kam. Nicolas Appendino passte aus dem eigenen Drittel auf den startenden Dominik Uher, der dann aus dem Slot per Handgelenk abzog. Kapitän Jan Urbas brachte die Scheibe nach Bullygewinn direkt zum Tor, doch Treutle konnte abwehren. In der 12. Minute dann Chancen auf beiden Seiten. Christian Wejse brachte die Scheibe vors Tor, wo Jan Urbas aber nicht an die Scheibe kam. Auf der Gegenseite brachte Ribarik den Puck aus spitzem Winkel aufs Tor. Aber auch hier ließ sich Kristers Gudlevskis nicht überwinden. Gerard tankte sich dann auf links alleine durch und war frei vorm Tor, doch er vertendelte den Puck und so konnte Nicolas Appendino klären. Bei einem Schuss von Vladimir Eminger von der blauen Linie konnte Jan Urbas nicht genug Druck auf die Scheibe geben und so konnte Nürnberg klären. In der Schlussminute foulte dann Phillip Bruggisser Leonhardt und die Schiedsrichter gaben Penalty, da er sonst durch gewesen wäre. Allerdings konnte Kristers Gudlevskis den Puck parieren und so ging es mit der knappen Fühung in die Pause.

Nicholas Jensen zog aus dem Slot gefährlich ab nach schönem Pass von Colt Conrad. Doch Treutle war hellwach und hielt die Scheibe. Eine Strafzeit für Dominik Uher (25.) sorgte dann für den Ausgleich für die Gastgeber. Nach 31 Sekunden der Strafe überwand Gerard Kristers Gudlevskis mit seinem Solo. Die Scheibe rutschte unter den Schoner unglücklich durch. Trotzdem ließen sich die Pinguins nicht beeindrucken und hatten mehr vom Spiel. Einen Schlagschuss von Phillip Bruggisser (27.) fälschte Dominik Uher vorm Tor noch gefährlich ab, doch der Puck ging am Tor vorbei. Ziga Jeglic wurde schön im Slot freigespielt, doch die Scheibe prallte von einem Verteidiger ab und den Rebound passte Colt Conrad auf Nicholas Jensen, der jedoch verpasste. Einen weiteren Hammer von der blauen Linie durch Phillip Bruggisser (30.) konnte Treutle parieren, obwohl viel Verkehr vorm Tor war. Kristers Gudlevskis musste sich dann gegen Leonhardt erneut auszeichnen, als dieser auf links durch war und aus spitzem Winkel abzog (36.). Zwei Minuten später jedoch war der junge Nürnberger erfolgreich, als er einen Rebound am kurzen Pfosten über die Linie brachte. In der Schlussminute dann eine Bankstrafe für Fischtown. Und eine Sekunde vor Ende erhöhte Shaw auf 3:1 für die Ice Tigers und stellt damit das Spielgeschehen auf den Kopf. Mit zwei Toren Rückstand geht es dann in die zweite Pause.

Mit einem Schuss von der blauen Linie bei viel Verkehr vorm Tor von Maas streift knapp am Tor vorbei (42.). Erneut war es der starke Leonhardt (44.) der frei vorm Tor an Gudlevskis nach Pass von Maas scheiterte. Gerard scheiterte dann aus spitzem Winkel (47.) mit einer weiteren guten Gelegenheit. In der 49. Minute dann der Anschlusstreffer durch Miha Verlic, der seine Kelle in einen Pass von Jan Urbas hielt und so Treutle keine Chance ließ. In der Folge drückte Fischtown und hatte eine Vielzahl von Chancen. Wenige Sekunden nach dem Anschlusstreffer war es Christian Wejse, der bei einem Zwei-auf-Eins aus halbrechter Position vergab. Treutle konnte den Schuss nur Prallen lassen, aber kein Bremerhavener konnte an die Scheibe kommen. Ross Mauermann konnte dann auf links durchlaufen und abziehen (51.). Die Scheibe strich knapp am Tor vorbei. In der Bremerhavener Druckphase erhöhte dann Schmölz aus halbrechter Position auf 4:2. Trainer Thomas Popiesch riskierte dann alles und nahm den Torhüter 2:30 vor Ende vom Eis. Doch mit dem sechsten Feldspieler wollte der Anschluss nicht fallen. Am Ende brachten die Ice Tigers das Spiel über die Zeit und feiern den Heimsieg. Für die Pinguins geht es nun am Freitag erneut auswärts gegen Frankfurt weiter.

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