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Siegesserie reißt gegen Straubing

Þ25 Januar 2019, 22:56
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mannheim
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Die Siegesserie der Adler Mannheim ist gerissen. Nach acht Erfolgen hintereinander unterlag der Spitzenreiter der DEL in Straubing mit 3:4 nach Penaltyschießen. Für die Adler waren Andrew Desjardins, Brendan Mikkelson und Chad Kolarik erfolgreich.

Die Adler begannen druckvoll und erzwangen ein frühes Powerplay. Andrew Desjardins gelang im Nachschuss auch direkt die 1:0-Führung (4.). Doch ein Fehler in der neutralen Zone bei einer weiteren Überzahl ermöglichte den Tigers den Ausgleich durch Stefan Loibl (9.). Die Adler waren in der Folge ein wenig von der Rolle, leisteten sich zwei Strafen hintereinander. Die doppelte Überzahl nutzte Marcel Brandt zur 2:1-Pausenführung aus Sicht der Hausherren (12.).

Im zweiten Abschnitt gestalteten die Adler mehr und mehr das Spiel, fanden aber nicht wirklich ein Mittel, um für Gefahr vor Straubings Schlussmann Jeff Zatkoff zu sorgen. So blieben sowohl der Schlagschuss von Matthias Plachta (28.) als auch die Versuche von Chad Kolarik und Markus Eisenschmid (beide 31.) zu harmlos. Beim platzierten Schuss von Ben Smith musste Zatkoff zwar nachfassen, verhinderte damit aber den Mannheimer Ausgleich (34.). Chet Pickard blieb auf der anderen Seite weitgehend beschäftigungslos. Lediglich Benedikt Schopper prüfte einmal die Fanghandreflexe des Adler-Keepers (33.).

Im Schlussdrittel erwischten die Adler einen denkbar ungünstigen Start. Nach neun Sekunden versuchte sich Sven Ziegler seitlich auf Höhe der Torlinie und fand tatsächlich die Lücke. Die Antwort der Adler ließ nicht allzu lange auf sich warten. In der 45. Minute umkurvte Tommi Huhtala das Straubinger Tor und bediente Brendan Mikkelson am kurzen Pfosten. In bester Torjägermanier sorgte der Verteidiger für den 2:3-Anschluss. Mit einem späten Treffer in der 58. Minute schickte Chad Kolarik die Partie schließlich in die Verlängerung.

Dort sollte kein weiterer Treffer fallen, sodass das Penaltyschießen für die Entscheidung sorgen musste. Straubings Loibl traf als einziger Schütze und sicherte den Hausherren somit den Extrapunkt.

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