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Simon Sezemsky im DEB-Aufgebot

Þ23 Oktober 2018, 12:47
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augsburg
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Bundestrainer Marco Sturm hat den 28-köpfigen Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Premiere des Deutschland Cups in Krefeld bekanntgegeben. Mit ihm Aufgebot steht auch Simon Sezemsky, der im Trikot der Augsburger Panther bislang eine starke Saison spielt.

Unter den 28 Spielern, die vom 8. bis 11. November 2018 beim Deutschland Cup antreten, befinden sich 15 Silberhelden. Weiterhin steht mit Fabio Pfohl (Kölner Haie) ein Akteur im Aufgebot, der beim Turnier seine Premiere im Trikot der deutschen Männer-Nationalmannschaft feiern könnte.

Mit Danny aus den Birken, Daryl Boyle, Konrad Abeltshauser, Yannic Seidenberg, Frank Mauer und Patrick Hager stehen gleich sechs Spieler vom EHC Red Bull München im Kader – somit stellt der Meister neben Mannheim die größte Fraktion. Von den Adlern stehen Denis Reul, Sinan Akdag, Marcus Kink, Matthias Plachta, Markus Eisenschmid und David Wolf im Aufgebot für den Deutschland Cup.

Das Krefelder Publikum dürfte sich über eine Personalie im Kader von Bundestrainer Marco Sturm ganz besonders freuen: Mit Daniel Pietta wird ein echter Lokalmatador im KönigPALAST auflaufen. Der 31-Jährige gehört mit 104 Länderspielen zu den erfahrenen Spielern im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft.

„Wir haben eine gute Mischung aus festen Größen und jungen, hungrigen Spielern für das Turnier gefunden und treten somit mit dem bestmöglichen Kader an", erklärt Bundestrainer Marco Sturm. „Wir freuen uns auf das Turnier und möchten dem Krefelder Publikum unser bestes Eishockey bieten."

Indes hat Justin Krueger seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben. Der 32-jährige Verteidiger des SC Bern kam in 99 Spielen für die DEB-Auswahl zum Einsatz, traf vier Mal und bereitete weitere zehn Treffer vor. „Ich bedanke mich bei all meinen Wegbegleitern, den Teamkollegen und dem Team hinter dem Team für diese tolle Zeit bei der Nationalmannschaft", sagt Krueger zu seinem Rücktritt. „Seit dem Mitwirken bei der U16-Nationalmannschaft durfte ich 15 Jahre lang das Trikot der Nationalmannschaft tragen – dies war mir eine große Ehre."

DEB-Präsident Franz Reindl zeigte sich verständnisvoll: „Wir bedanken uns bei Justin für seinen gezeigten Einsatz und seine Verdienste für die deutsche Nationalmannschaft. Ich bedauere seinen Rücktritt, verstehe und respektiere diesen aber natürlich zugleich. Ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft!"

 

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