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Ι-Ε
(1:0) - (2:1) - (2:0)
20.03.2022, 18:30 Uhr

Alle Guten Dinge sind drei

Löwen gewinnen gegen den EHC Freiburg

Þ20 März 2022, 23:47
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frankfurt
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Spiel 3 des Playoff-Viertelfinales am Sonntag, den 20. März 2022 und die Löwen Frankfurt empfingen die Wölfe aus Freiburg wieder zu Hause in heimischen Gefilden. Auch diese Partie konnten die Frankfurter mit einem 5:1 für sich entscheiden und erhöhen die Serie auf ein 3:0. Die Torschützen am heutigen Sonntag waren Yannick Wenzel, Manuel Strodel, Kevin Maginot, Davis Vandane und Pierre Preto (1:0, 2:1, 2:0)

Führung der Löwen
Beflügelt durch die Serienführung gingen die Löwen Frankfurt ins Spiel und dominierten diese Partie von der ersten Minute an. Nathan Burns schaltete schnell und versuchte auf seine Teamkollegen zuzuspielen, doch sowohl Alexej Dmitriev wie auch Rylan Schwartz verpassten knapp seine Hereingabe. Auch ein Angriff von Yannick Wenzel und Tomás Sykora kam noch vor dem entscheidenen Torschuss zum Erliegen, da Sykora den Puck mit der Rückhand nicht unter Kontrolle bekam.

In vielen Situationen schien das Tor der Wölfe nahezu unbewacht, wodurch es für die Löwen ein Leichtes gewesen war, ihre Chancen auszuspielen. In der 6. Spielminute gab es schon die dritte gute Chance für die Löwen, als Brett Breitkreuz einen Distanzschuss von Kevin Maginot abfälschen konnte, jedoch am Pfosten vorbei manövrierte.

Im Gegensatz dazu boten sich für die Gäste wenige Möglichkeiten für einen Torschuss, da die Löwen Energie ins Spiel brachten und den Puck oft im Drittel der Wölfe hielten. Yannick Wenzel entschied sich in der 14. Spielminute für einen Alleingang und umspielte geschickt die Verteidigung der Gäste. Aus dem rechten Bullykreis schickte er den Puck dann zur verdienten 1:0 Führung ins Netz. Das energiegeladene Spiel zeigte sich in den letzten Minuten des Drittels durch mehrere Strafen sowohl für die Gäste als auch für die Löwen.

Manuel Strodel erhöht zum 2:0 in seinem Jubiläumsspiel
Sowohl die Hausherren als auch die Gäste gingen in Unterzahl ins zweite Drittel, waren aber schon bald wieder komplett. Das die Gäste jedoch nicht zu unterschützen sind, zeigte sich zu Beginn des Drittels. Jake Hildebrand konnte einen Schuss von Christian Billich nur zentral in den Slot abwehren, doch dort war Alexej Dmitriev zur Stelle und klärte die Situation. Beide Mannschaften verteidigten ihr Tor hart und konsequent in diesem Drittel und so blieb es bei nur wenigen Torchancen, jedoch einem sehr intensiven Spiel mit einigen Strafen gegen beide Teams. Ein Wechselfehler in der 33. Spielminute brachte die Löwen in eine Unterzahlsituation, die jedoch zum Ausbau der Führung führte. Ein erster Versuch von Carson McMillan wurde von der Verteidigung der Wölfe geblockt, während Manuel Strodel den Nachschuss in seinem Jubiläumsspiel unhaltbar für den Goalie der Wölfe zum 2:0 ins Tor bugsierte.

Die Abwehr der Frankfurter schwächelte für einen kurzen Moment und sofort sicherten die Freiburger für sich den Moment. Oleg Leon Tschanow verkürzte die Führung der Löwen auf ein 2:1 in der 35. Spielminute. Daran schloss sich gleich die nächste große Chance für die Gäste an. Tyson McLellan wartete auf den Nachschuss im Slot, wird dort aber gekonnt von Davis Vandane gehindert, sodass Jake Hildebrand den Puck sichern konnte. Sowohl für Manuel Strodel wegen Bandenchecks sowie für Philip Feist der Wölfe wegen unerlaubtem Körperangriff ging es für jeweils zwei Minuten vom Eis. Gefährlich blieben die Löwen weiterhin und so suchte Kevin Maginot den Weg ungehindert zum Tor. Erst nach zwei Täuschungen, gab er dem Puck den nötigen Schlag, sodass dieser das 3:1 manifestierte.

Weitere Tore für die Löwen
Noch nicht richtig aus der Kabine wurde Tyson McLellan gefährlich für die Löwen, doch Carson McMillan blockte den Angriff. Für die Löwen ergab sich in der 43. Spielminute der weitere Ausbau der Führung. Davis Vandane kämpfte sich ins Angriffsdrittel und stoppte dann hinter der blauen Linie, um von dort sein Glück zu versuchen. Zwar ist der Goalie der Wölfe rechtzeitig zur Stelle, doch den Schuss ins Tor zum 4:1 kann er nicht mehr verhindern.

Jake Hildebrand war jedoch auch immer wieder gefragt. Nachdem Nick Pageaus Schuss aufs Tor abprallte, versuchte sich Christoph Kiefersauer am Nachschuss, den Jake Hildebrand aber sicher abfangen konnte. Insbesondere in der Mitte des Drittels zeigte sich eine starke Druckphase der Gäste, die nun mit erhöhter Schlagzahl versuchten die große Führung der Löwen Frankfurt zu minimieren. Und wie auch schon in Situationen davor, war es häufig Tyson McLellan der dem Schlussmann der Löwen gefährlich wurde. Dieser hatte aber ein gutes Standing im Tor und vereitelte so manchen Torschuss.

Drei Minuten vor Spielende holten die Wölfe Luis Benzing vom Eis. Manuel Strodel fackelte nicht lange und schickte den Puck zielsicher zu Pierre Preto, der dankend annahm und zum 5:1-Endstand einnetzte. Für die Löwen gelang mit diesem Sieg die 3:0 Serienführung, sodass ihnen nun nur noch ein weiterer Sieg zum Einzug ins Halbfinale fehlt.

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