ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı

Sonntag gehts mit Spiel 3 weiter

Þ16 März 2019, 19:11
Ғ1052
ȭ
münchen
EHC Redbull München

„Es sind Playoffs. Zum Glück dauert es nicht lange, bis es weitergeht“, sagte Mads Christensen, nachdem die Eisbären Berlin am vergangenen Freitagabend in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie zum 1:1 ausgeglichen hatten. Keine 48 Stunden nach der 0:4-Niederlage hat Red Bull München am Sonntag die Chance, sich in Spiel 3 die Serienführung zurückzuholen (17. März | 17:00 Uhr). „Wir müssen über die komplette Spielzeit unser Eishockey spielen – nicht nur in Momenten“, fordert der 31-Jährige.

„Keine Katastrophe“

Christensen kennt sich aus in den Playoffs. Sechsmal wurde er Deutscher Meister – dreimal mit Berlin, in den vergangenen drei Jahren mit den Red Bulls. Aus dem Münchner Kader absolvierten nur Yannic Seidenberg und Frank Mauer mehr DEL-Endrundenspiele als Christensen. Mit der Niederlage am vergangenen Freitagabend geht der erfahrene Angreifer daher entspannt um. „Das 1:1 in der Serie ist keine Katastrophe. Wir wussten davor, dass es eng werden würde“, so Christensen.

„Details stimmten nicht“

„Sie haben die Powerplays ausgenutzt“, nannte Münchens Trainer Don Jackson einen der Unterschiede zwischen beiden Teams, nachdem die Eisbären zwei ihrer vier Treffer in numerischer Überlegenheit erzielt hatten. „Bei uns stimmten einige Details nicht“, so Jackson weiter. Ein weiterer Grund für die Niederlage war die starke Leistung von Berlins Torhüter Kevin Poulin, der 40 Schüsse der Red Bulls entschärfte. „Wir haben viele Schüsse aufs Tor gebracht, er hat aber sehr gut gehalten“, sagte Stürmer Maximilian Daubner.

„Von der Strafbank wegbleiben und unser Spiel machen“

Positiv bewertete Trainer Jackson die Reaktion seiner Spieler auf das 0:4 nach zwei Dritteln „Es war eine ungewöhnliche Situation für uns, die wir so in dieser Saison noch nicht hatten. Trotzdem haben wir uns nicht aufgegeben“, resümierte der Amerikaner. In Spiel 3 im Olympia-Eisstadion wollen sich die Red Bulls die Serienführung zurückholen. Wie das gehen soll, erklärt Daubner: „Wir müssen von der Strafbank wegbleiben und unser Spiel machen. Dann kommen wir zu Chancen und dann werden wir auch unsere Tore machen.“

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von dieser Partie!

â
Anzeige
Anzeige