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Ι-Ε
(3:0) - (1:1) - (1:0)
06.01.2022, 19:30 Uhr

Souveräner Sieg gegen Augsburg

Ice Tigers gewinnen mit 5:1

Þ07 Januar 2022, 12:20
Ғ1116
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Nach drei (unnötigen) Niederlagen in Folge wollten die Nürnberg Ice Tigers im Derby gegen die Augsburger Panther wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Chris Brown kehrte ins Team von Tom Rowe zurück und ersetzte Lukas Ribarik. Beide Mannschaften begannen schwungvoll und hatten jeweils eine gute Möglichkeit in den ersten beiden Spielminuten. Erst lenkte Daniel Schmölz eine Hereingabe von Patrick Reimer knapp am Tor vorbei, dann parierte Niklas Treutle mit dem linken Schoner gegen den aufgerückten Augsburger Verteidiger Jesse Graham (2.). In der 4. Minute fing Chris Brown einen Querpassversuch von Matt Puempel im Nürnberger Drittel ab, lief auf und davon und bezwang Olivier Roy im Tor der Panther mit einem trockenen Handgelenkschuss aufs kurze Eck – 1:0 für Nürnberg. Die Ice Tigers setzten nach und erhöhten in der 8. Minute auf 2:0. Blake Parlett fuhr mit der Scheibe hinters Augsburger Tor und probierte es mit einem Bauerntrick, der Abpraller landete genau auf der Kelle von Dane Fox, der aus dem Slot locker abstaubte. Gregor MacLeod verpasste in der 9. Minute noch zweimal knapp, in Unterzahl ließen die Ice Tigers dann das dritte Tor folgen. Charlie Jahnke konterte über die linke Seite und zwang Roy mit einem Handgelenkschuss zum Abpraller, Julius Karrer spielte vor dem Tor quer und Tyler Sheehy drückte die Scheibe zum 3:0 über die Linie (11.).

Die Ice Tigers waren in dieser Phase haushoch überlegen und hätten bis zum Ende des Drittels noch einige Tore nachlegen können. Nach starker Scheibeneroberung von Tim Fleischer scheiterte Charlie Jahnke freistehend vor Roy (13.), Blake Parlett schoss knapp übers Tor (15.). Damit blieb es nach dem ersten Drittel bei der 3:0-Führung für die Ice Tigers. Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Panther über Jesse Graham die nächste gute Chance, Niklas Treutle zeigte sich aber erneut hellwach (22.). In der 28. Minute spielten die Ice Tigers bei angezeigter Strafe gegen die Panther lange mit dem sechsten Feldspieler und sollten führ ihre Angriffsbemühungen belohnt werden. Tyler Sheehy brachte die Scheibe über die linke Seite ins Drittel und bediente Dane Fox, der aus dem hohen Slot mit einem Direktschuss zum 4:0 traf. Nur 27 Sekunden später kam Augsburg dann aber zum ersten Mal auf den Spielberichtsbogen. Ein hoch angesetzter Handgelenkschuss von Scott Valentine von der blauen Linie prallte vom Oberkörper von Maxmilian Eisenmenger in den Torraum, wo Marco Sternheimer goldrichtig stand und auf 4:1 verkürzte (29.). In der 37. Minute verlor Tim Bender die Scheibe im Angriffsdrittel an Matt Pumpel, der alleine aufs Nürnberger Tor zulief, den starken Niklas Treutle aber nicht überwinden konnte. Zwei Minuten vor Drittelende wurde Charlie Jahnke von Adam Payerl mit einem Kniecheck ausgehebelt, Payerl musste vorzeitig zum Duschen gehen und die Ice Tigers nahmen drei Minuten Powerplay mit ins letzte Drittel.

Im Schlussabschnitt benötigten die Ice Tigers 102 Sekunden, um das Spiel endgültig für sich zu entscheiden. Nick Welsh spielte die Scheibe in Überzahl tief ins Augsburger Drittel, Dane Fox spielte sie zurück zu Welsh, der kurz Maß nahm und aus dem Handgelenk in den Winkel der Stockhandseite traf, weil Olivier Roy vor dem Tor durch Marko Friedrich die Sicht verdeckt wurde – 5:1 für die Ice Tigers. Nürnberg verwaltete das deutliche Ergebnis souverän, Augsburg bemühte sich redlich, fand aber keinen Weg mehr vorbei an Niklas Treutle. Chad Nehring hatte in der 48. Minute mit einem Konter noch einmal eine Möglichkeit, schoss aber knapp am langen Pfosten vorbei. Als beide Teams einen Spieler auf der Strafbank hatten, kam Vinny Saponari aus spitzem Winkel zum Abschluss, Treutle wehrte aber souverän ab. Auch das folgende Unterzahlspiel nach einer Strafzeit gegen Andrew Bodnarchuk überstanden die Ice Tigers schadlos und brachten den 5:1-Sieg sicher über die Zeit. Nach drei Niederlagen in Folge war es genau die richtige Antwort des Teams von Tom Rowe, das die Panther damit in der Tabelle auf Distanz hält.

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