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(2:0) - (2:0) - (1:2)
02.02.2024, 19:30 Uhr

Souveräner Sieg gegen den DSC

Mit 5:2 gewinnen die Tölzer gegen die ersatzgeschwächten Niederbayern

Þ03 Februar 2024, 10:42
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Tölzer Löwen

Dreimal starteten die Buam grandios ins Drittel und sicherten sich so den neunten Heimsieg in Serie. Seit Mitte Dezember ist die Hacker-Pschorr Arena uneinnehmbar, auch der Deggendorfer SC schaffte es am Freitagabend nicht. Einen souveränen Auftritt legte das Team von Axel Kammer auf der Flinthöhe hin, und gewann gegen etwas ersatzgeschwächte Niederbayern mit 5:2 (2:0, 2:0, 1:2). Die Tölzer Löwen bedanken sich an dieser Stelle auch bei 1656 Zuschauern, die das Team zum Maximum gepusht haben!

Gerade zwanzig Sekunden waren gespielt, als der erste Schuss von Alexander Fichtner den Weg ins Deggendorfer Tor fand (1.). Ein undankbarer Start in den Arbeitstag von Louis Eisenhut, dem hierbei die Sicht versperrt war. Das nächste Tor sollte ebenfalls nicht lange auf sich warten lassen. Yannic Bauer kam mit Tempo über die linke Seite und relativ unbedrängt zum Schuss. Irgendwo fand er die Lücke und erhöhte auf 2:0 (3.). Es dauerte fast acht Minuten, ehe dem DSC der erste Torschuss gelang. Die Löwen störten früh beim Spielaufbau und ließen die Niederbayern kaum Freiräume. Ein Pfostentreffer durch Max Spöttel setzte das nächste Ausrufezeichen der lebhaften Offensive der Buam. Kurz vor Drittelende musste Jiri Ehrenberger auf Julian Elsberger verzichten. Der Stürmer verletzte sich nach einem unkorrekten Körperangriff an der Bande, kehrte aber später wieder zurück. Im anschließenden Powerplay war Deggendorf stets nah am Torerfolg. Mehrere Schüsse verfehlten das Tor nur knapp, auch Enrico Salvarani zeigte mehrfach sein ganzes Können.

Im zweiten Drittel dauerte es auch nur 31 Sekunden, ehe Martins Karsums seinen Kollegen Topi Piipponen vor dem Tor fand. Der Finne hielt den Schläger in einen scharfen Querpass und fand bei Eisenhut die Lücke (21.). Die Löwen gaben über weite Teile den Ton an und machten einen sehr souveränen Eindruck. Christoph Fischhaber schraubte das Ergebnis mit einem tollen Treffer im Eins gegen Eins durch die Beine weiter in die Höhe (25.). Danach stand der Tölzer Torwart mehrfach im Fokus. Gegen Thomas Greilinger und Tomas Gulda bewahrte der 25-Jährige sein Team vor dem sicher geglaubten Tor, was die Zuschauer mit tosendem Beifall honorierten. Ebenfalls gefiel den Fans der Körpereinsatz, den beide Mannschaften an den Tag legten. Hart aber fair wurden bis zur Pausensirene viele Checks gefahren und um jede Scheibe gekämpft.

Und wieder legten die Buam einen Blitzstart hin. Diesmal dauerte es neunzig Sekunden, bis Steven Deeg und Max Spöttel zu viel Platz hatten. Deeg schlenzte in Richtung Tor, Spöttel tippte den Puck, unhaltbar für Eisenhut, nach unten (42.). Die Löwen ließen es danach etwas ruhiger angehen, was Thomas Greilinger mit einem unfassbar präzisen Schuss über Salvaranis rechte Schulter direkt ausnutzte (44.). Nach einer Ringeinlage zwischen Niko Fissekis und Alex Grossrubatscher, die kaum zu trennen waren, hatten die Gäste ein Powerplay, das sie gut überlegt aufzogen. So dauerte es nicht lange, bis ein harter Onetimer von Tomas Gulda im Netz landete (51.). Den Schlusspunkt des souveränen Heimspiels lieferte Salvarani, der erneut Thomas Greilinger mit seiner Fanghand das vermeintlich sichere Tor raubte.

Am Sonntag fahren die Löwen zu den Bayreuth Tigers, nächsten Freitag kommt der Stuttgarter EC nach Bad Tölz.

OL Süd

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