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Η-Ε
(1:1) - (2:0) - (0:0)
29.09.2024, 18:30 Uhr

Souveräner Sieg gegen Weißwasser

Wölfe schlagen Füchse mit 3:1

Þ30 September 2024, 10:41
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freiburg
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Nachdem die Wölfe zwei Tage zuvor in Weiden ihre erste Niederlage in den regulären 60 Minuten hatten hinnehmen müssen, spielten sie sich am Sonntagabend wieder auf die Siegerstraße zurück. Das Rudel präsentierte sich in seinem sechsten Saisonspiel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die in allen Phasen des Spiels zur Stelle war – sei es in einem zwischenzeitlichen offenen Schlagabtauschen zwischen Wölfen und Füchsen oder während einer Zwei-Tore-Führung für Blau-Weiß-Rot, die über die zweite Spielhälfte hindurch anhielt.

Bis auf Lennart Otten kehrten an diesem Abend die drei kurzfristigen Ausfälle von Freitag ins Freiburger Aufgebot zurück – so bildete Petr Heider mit Sami Ventelä das erste Verteidigerpaar und Shawn O’Donnell und Tomas Schwamberger stürmten wieder Seite an Seite. Schwamberger war es auch, der mit seinem Zug zum Tor früh im Spiel erste Chancen für das Rudel einleitete. Ein Lattentreffer von Charly Janke während der ersten Freiburger Unterzahl untermauerte jedoch die zu diesem Zeitpunkt besseren Spielanteile der Gäste. So erspielten sich diese alsbald den Treffer zum 0:1 in Person von Roope Mäkitalo am langen Pfosten.

In ihrem ersten Powerplay des Spiels versuchten kurz danach auch die Wölfe durch Querpässe an den langen Pfosten zu Erfolg zu kommen – der Ausgleichstreffer sollte dann jedoch als Resultat eines Schlenzers von Sami Ventelä von der blauen Linie aus Yannik Burghart per Tip-in vorbehalten sein. Jedoch wäre hierauf Roope Mäkitalo beinahe die direkte Antwort – ebenso per Tip-in – gelungen. Diesen wusste jedoch Fabian Hegmann, der heute den Vorzug vor Patrik Cerveny im Wölfe-Tor erhielt, zu entschärfen und die Partie beim Stand von 1:1 in ihre erste Pause zu schicken.

Dieser Treffer zum 2:1 sollte früh im zweiten Drittel den Wölfen vorbehalten sein, die erneut von der blauen Linie aus zu einem Torerfolg kamen. Bei einem Schlenzer von Spencer Naas profitierte das Rudel von der physischen Präsenz Eerol Elos, der ein Mitgarant dafür war, dass dieser Schuss seinen Weg in die gegnerischen Maschen fand.

In einem sich nun anbahnenden offenen Schlagabtausch blieb neben einigen Konterchancen auf beiden Seite auch eine Rettungsaktion von Marvin Neher im Gedächtnis. Nachdem sich dann die Füchse ein wenig im Drittel vor der Nordkurve festgesetzt hatten, war es erneut einem Konter zu verdanken, dass der EHC in Person von Tomas Schwamberger in dieser Spielphase sogar auf 3:1 erhöhen konnte. Ein Strafpfiff gegen die Lausitzer führte anschließend dazu, dass der EHC zunächst das Momentum auf seiner Seite halten konnte und schließlich mit dieser Zwei-Tore-Führung aus dem zweiten Drittel ging.

Im Schlussabschnitt stand das Rudel äußerst kompakt und kam auf der anderen Seite dank der spielerischen Raffinesse von Spencer Naas und aber auch durch Konter, wie dem von Sebastian Streu in einem Eins-auf-null und Shawn O’Donnell in einem Zwei-auf-eins, zu weiteren Torchancen. Im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts wiederholten sich diese Bilder – Weißwasser zeigte sich erwartungsgemäß spielbestimmend, traf bei seinen Angriffen jedoch auf eine stringente Defensive der Wölfe, die ihrerseits das Zepter des Spiels nicht aus der Hand geben wollten und trotz ihrer 3:1-Führung immer wieder nach vorne arbeiteten. Nach Ablauf der 60 Minuten ging Blau-Weiß-Rot somit als der verdiente Sieger vom Eis.

Mit diesem Erfolg im Rücken tritt der EHC bereits am Mittwoch, 2.10. erneut vor heimischer Kulisse gegen die Dresdner Eislöwen an, bevor am Freitag, 4.10. die nächste Auswärtsfahrt nach Krefeld ansteht.

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