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Bei Peiting fiel weiterhin Topscorer Felix Brassard aus, Axel Kammerer musste derweil neben den Langzeitverletzten auf Marc Schmidpeter verzichten. Jakob Oberhöller und Isi Sahanoglu waren bei der DNL im Einsatz. Dafür gab es mit Simon Wolf Unterstützung aus München. Bei ersatzgeschwächten Peitingern ließen die Buam nichts anbrennen und holten sich einen souveränen 1:7 (0:3, 1:2, 0:2) Sieg und weitere drei Punkte.
Früh konnten die Buam durch Egils Kalns in Führung gehen. Vom Bully weg wurde sein Schuss noch leicht abgefälscht, sodass Konrad Fiedler daneben griff (3.). Das zweite Tor für die Buam erzielte ebenfalls Egils Kalns im Powerplay (14.). Aber auch die Peitinger hatten über Sam Payeur und Colin van den Hurk gute Möglichkeiten, den Anschlusstreffer zu erzielen. Im eigenen Powerplay mussten die Gastgeber dann allerdings den bitteren Shorthander verdauen. Topi Piipponen setzte sich stark durch und traf mit etwas Glück durch die Beine von Fiedler (15.).
Im zweiten Drittel kam der ECP deutlich aktiver aus der Kabine. Nach mehreren Versuchen traf Christian Hanke im Powerplay mit einem Schlagschuss ins linke, obere Eck (17.). Ein Powerplay bescherte den Löwen dann wieder das berüchtigte Momentum und den nächsten Treffer. Zwei gelbe Trikots versperrten dem Peitinger Schlussmann die Sicht auf einen Schuss von Klemen Pretnar, der einen Augenblick später hinter ihm einschlug (27.). Das Spiel wurde im Anschluss offener und beide Teams ließen ihre Torhüter immer wieder prüfen. Kurz vor Drittelende gelang Florian Kästele der Ausbau der Führung (37.).
Zu beginn der letzten zwanzig Minuten waren die Visiere wieder etwas offener eingestellt. Beide Teams konnten sich Möglichkeiten erspielen, beide Goalies parierten jedoch glänzend. Es dauerte rund acht Minuten ehe ein Schuss den Weg ins Tor fand. Für die Buam war es erneut Kästele, der nach guter Vorarbeit von Max Spöttel per Direktabnahme für die endgültige Entscheidung sorgte (48.). Im Anschluss schalteten die Löwen etwas mehr in den Verwaltungsmodus. Durch Oliver Noack konnte kurz vor der Sirene noch der Endstand in die Höhe geschraubt werden (59.).
