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Spiel, Satz und Sieg für den EHV Schönheide gegen die Ice Aliens

Þ16 März 2015, 12:55
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Seine Aliens spielten 30 Minuten gut mit, gaben dann aber die Partie gegen clevere Wölfe aus dem Erzgebirge aus der Hand. Letztendlich verloren die Außerirdischen, aller-dings zwei bis drei Tore zu deutlich, das Spiel gegen ihre starken Gäste mit 3:8 (1:2; 1:4; 1:2).

In den ersten zwanzig Spielminuten standen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber. Auch nachdem Ratingens Keeper Richard Steffen in der dritten Minute der Begegnung ein Schlagschuss aus der Fanghand zum 1:0 über die Torlinie sprang, verlangten die rot-weißen Gastgeber ihren Gästen anschließend mit ihrer intensiven, körperbetonten Spielweise erst recht einiges ab.

Eine zweiminütige Strafzeit der Wölfe nutzte Marvin Moch knapp eine Minute nach der Führung des EHV, angespielt über Jan Philipp Priebsch und Kevin Wilson, um den 1:1-Ausgleich zu erzielen.

Obwohl RIA-Goalie Richard Steffen seinen „Ausrutscher“ mit einigen spektakulären Paraden während des Drittels wiedergutmachte, hatte er in der 18. Minute jedoch beim 1:2 der Wölfe keine Abwehrchance.

Direkt nach der Pause versuchte Marvin Moch den gegnerischen Schlussmann ohne Erfolg mit einem schönen „Bauerntrick“ zu überlisten. Benjamin Musga, Teemu Koskinen sowie Kevin Wilson schlossen danach noch in Richtung des Schönheider Tors ab, aber der Ausgleich fiel erst, als Aliens-Stürmer Jan Nekvinda in der 34. Minute „tief ging“ und den vor dem Tor in Lauerstellung liegenden Dustin Schumacher anspielte, der „trocken“ mit High Speed aus kurzer Distanz zum 2:2 vollstreckte. Ab der 35. Spielminute vollzog sich aber die für Ratingen unheilvolle Spielwende mit der erneuten 2:3-Führung des Gegners. Genau in einer darauf folgenden Sturm- und Drangphase der Aliens konterten die Wölfe geschickt und erhöhten ihren Vorsprung in der 48. Minute „eiskalt“ auf 2:4. Eventuell wäre das Spiel hier noch nicht entschieden gewesen, aber zwei kurz vor Drittelende gegen die Ratinger ausgesprochene Strafen ebneten den Weg für das fünfte bzw. sechste Tor des Gegners, der seinen Vorteil 25 bzw. 4 Sekunden vor Drittelende gnadenlos konsequent ausnutzte.

Das letzte Drittel spielten die Gäste unaufgeregt, auch wenn es zwischenzeitlich noch zu kleineren Auseinandersetzungen kam, herunter, wobei sie zwei weitere Tore – bei einem Ratinger Treffer durch Jan Nekvinda (50. Minute) – erzielten.

Insgesamt war es, trotz des Ergebnisses, ein über weite Strecken gutes Spiel der Aliens, allerdings gegen eine Schönheider Mannschaft, die wegen ihrer läuferischen sowie technischen Qualitäten insgesamt das etwas stärkere Team war – der Pokalsieg ist also eindeutig kein Zufall.

Zur „virtuosen“ Schiedsrichterleistung könnte man noch etwas anmerken, aber das inbrünstige Dankgefühl der Ratinger Fans, die sich mit „Ein Hoch auf unsere Schiedsrichter!“ oder „Schiedsrichter, du hast die Tore gemacht!“ freundlich-ironisch von den Unparteiischen verabschiedeten, soll hier genügen.

Tore für Schönheide: Glück, Piehler (2), Trolda, Kukla (2), Schenkel, Jenka
Tor für Ratingen: Moch, Schumacher, Nekvinda

Strafen Schönheide: 10 Minuten
Strafen Ratingen: 20 Minuten + 10 Minuten DZ (Wilson, Schumacher, Hildebrandt, B. Musga) + Spieldauer (Schumacher)

Schiedsrichter: Z. Hefler
Zuschauer: 262

 

eishockey.net / PM Ratingen

 ratingen 75x75

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