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Spiel, Spaß und Tore

Þ22 Februar 2018, 08:25
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DusseldorferEG_DEL_FULL
DusseldorferEG_DEL_FULL

Es durfte in den Archiven gekramt werden, um einen höheren DEG-Sieg zu finden. 27 Jahre musste man zurückgehen bis zum unglaublichen 21:0-Erfolg im Europapokal über CSA Steaua Bukarest. Beim Tabellensechsten des niederländisch-belgischen Eishockey-Oberhauses – den LACO Eaters Limburg – wurde es nicht ganz so deutlich. Am Ende gewannen die Rot-Gelben ein Testspiel gegen tapfere Gastgeber aber immerhin mit 13:0 (8:0; 2:0; 3:0).

Acht Tore – Acht Torschützen

Tobi Abstreiter musste auf die verletzten Darryl Boyce, Marco Nowak und Tim Conboy verzichten. Kurzfristig angeschlagen ausgefallen waren Rob Bordson und Jeremy Welsh. Außerdem fehlte Dan Bakala im Kader. Dafür stand Timo Herden zwischen den Pfosten der Rot-Gelben. Der durfte sich auf einen relativ ruhigen Abend freuen. Denn dass das Duell bei den äußerst gastfreundlichen Niederländern doch eine recht klare Angelegenheit werden würde, zeichnete sich sehr schnell ab. Alex Barta machte auf Zuspiel von Maxi Kammerer und Stephan Daschner in der dritten Minute den Anfang. Nur Sekunden später erhöhte John Henrion nach Assist von Johannes Huß bereits auf 2:0 für die Gäste. Es war der Auftakt zu einem äußerst torreichen Anfangsdrittel. In loser Reihenfolge trugen sich Kevin Marshall, Spencer Machacek, Johannes Huß, Daniel Weiß, Lukas Laub und Bernhard Ebner in die Torschützenliste ein.

Zweistellig zur Halbzeit

Deutlich langsamer ließen es die Rot-Gelben im Mitteldrittel angehen. 4:54 Minuten bevor Daniel Weiß die Spiele auch im zweiten Abschnitt eröffnete. Die Unparteiischen taten ihr Möglichstes, um die Partie etwas ausgeglichener zu gestalten und schickten in fröhlicher und kreativer Regelmäßigkeit immer wieder Düsseldorfer auf die Strafbank. Als Alex Barta dem einfach trotzte und ungefähr zur Hälfte des Spiels auf 10:0 stellte, wechselten die Gastgeber den Goalie. Der tapfere Rowan Delil, der zuvor noch einige DEG-Chancen vereitelt hatte, machte Platz für Michael Sterkens. Sogar die Düsseldorfer spendeten dem gegnerischen Torhüter Beifall. Auch von der Atmosphäre her ein wahrhaftiges Freundschaftsspiel. Und der neue Mann zwischen den Pfosten packte vom Ehrgeiz gepackt nun sogar noch einen drauf. Gegen nun doch sich zurückhaltende Gäste aus Deutschland kassierte Sterkens bis Drittelende keinen weiteren Treffer.

Decloes Erben und Lewandowskis Schlusspunnkt Der niederländische Nationalspieler Dick Decloe spielte in den 1980er Jahre für die DEG und hält bis heute den vereinsinternen Rekord für die meisten Scorerpunkte im rot-gelben Trikot (111!). Seine sportlichen Ahnen konnten daran am Mittwochabend nicht anknüpfen. In Minute 47 war es dann auch um die Gegentorlosigkeit von Michael Sterkens geschehen. Gegen den zweiten Treffer von John Henrion war der wackere Schlussmann machtlos. Auf der anderen Seite durfte auch Timo Herden das ein oder andere Mal eingreifen. Die Angriffsbemühungen der Gastgeber vereitelte die Nummer 39 aber allesamt tadellos. Vorne durfte dann auch Alexej Dmitriev seinen Treffer erzielen. Schön herausgespielt auf Vorlage von Maxi Kammerer und Stephan Daschner. Mittlerweile das 12:0 gegen nun kräftemäßig nachlassende Hausherren. Einen hatten die Düsseldorfer aber noch in petto: Eddi Lewandowski mit dem 13:0-Endstand. Topscorer wurde kurioserweise einer, der überhaupt kein Tor erzielt hatte: Maxi Kammerer mit insgesamt vier Assists. 

 

eishockey.net / PM DEG

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