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Spiele gegen Duisburg bleiben eng

Þ08 Januar 2014, 15:23
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Zum Schluss jedoch hatte der Favorit aus Duisburg  das Glück auf seiner Seite. Erst zehn Sekunden vor Ende der Partie, konnten die Füchse das 6:4 markieren und damit den Sieg einfahren. Kurz zuvor hatten die Herner den vermeintlichen Ausgleich zum 5:5 erzielt, das Unparteiischen-Gespann hatte den Treffer aufgrund einer Abseitsposition jedoch nicht gegeben.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Duisburg. In der 6. Spielminute hatte Kevin Orendorz die Füchse in Führung gebracht. Aber der HEV blieb gefährlich und kam kurz vor Drittelende durch Matthias Bräunig zum verdienten Ausgleich. Auch im zweiten Spielabschnitt gelang den Füchsen der bessere Beginn. Filip Stopinski und Fabio Pfohl brachten ihr Team mit 3:1 in Führung. Der HEV bewies Moral und kämpfte sich zurück. Zunächst traf Dominik Luft zum Anschluss, dann sorgte Jakub Rumpel nur drei Minuten später für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Eine kurze Unaufmerksamkeit kurz vor Ende des Mitteldrittels sorgte für die erneute Führung der Gäste durch Tobias Schlipper.

Jack Pauls Treffer zum 3:5 zu Beginn des Schlussdrittels versetzte schon die  mitgereisten Füchse-Fans in Feierstimmung.  HEV-Stürmer Christian Nieberle machte es mit seinem Tor zum 4:5, nur sieben Minuten vor Ende, noch einmal richtig spannend. Der Rest ist dann Pech. Zunächst wird der Treffer zum Ausgleich nicht gegeben und im Gegenzug trifft Duisburg ins leere Herner Tor, nachdem HEV-Trainer Carsten Plate Torhüter Björn Wolf aus dem Gehäuse nahm, um einen weiteren Stürmer zu bringen. “Meine Mannschaft hat heute über 60 Minuten eine tolle Leistung gezeigt. Am Ende spürt man jedoch auch die Ausfälle, die wir zurzeit zu verkraften haben“, erklärte Plate auf der anschließenden Pressekonferenz die Niederlage. Mit Stammtorhüter Benjamin Voigt, Tobias Stolikowski, Dennis Schlicht und Dominik Scharfenort (Saisonaus) fehlen dem HEV-Coach wichtige Spieler. Wann er wieder auf sie zurückgreifen kann, weiß er selbst noch nicht. Besonders die Verletzungen von Voigt und Schlicht sind nicht einzuschätzen.

Am Freitag geht es nun für das Team vom Gysenberg nach Frankfurt. Beim Liga-Primus und haushohen Favoriten wartet keine leichte Aufgabe auf den HEV. Beim letzten Aufeinandertreffen zeigten die Herner zwar eine gute Leistung, mussten dennoch am Ende eine 0:5-Niederlage einstecken. Für den HEV ist Frankfurt auch nicht der Maßstab. Die größte Aufmerksamkeit wird dann das Spiel am Sonntag vor heimischer Kulisse genießen. Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Unna-Königsborn will der HEV wieder einen Sieg einfahren und seine Anhänger zum Jubeln bringen. Bully ist um 18:30 Uhr.

Tore: 0:1 (05:27 Min.) Orendorz (Kahle/Pfohl); 1:1 (18:54 Min.) Bräunig (Schneider/Brinkmann); 1:2 (24:00 Min.) Stopinski (Pfohl/Turnwald); 1:3 (29:48 Min.) Pfohl (Blankart/Paul)(PP+1); 2:3 (31:23 Min.) Luft /Brinkmann/Gross); 3:3 (34:24 Min.) Rumpel (Miettinen/Ackers)(PP+2); 3:4 (38:00 Min.) Schlipper (Walkowiak/Pfohl); 3:5 (42:17 Min.) Paul (Wasden)(PP+1); 4:5 (52:32 Min.) Nieberle (Ackers/Miettinen)(PP+1); 4:6 (59:50 Min.) Paul (Pfohl/Wasden)(EN)

Strafen:
Herner EV: 8 Min.
EV Duisburg: 12 Min.

Zuschauer: 600

eishockey.net / PM Herner EV
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