Zwei Gastspiele, die von den Pinguinen mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Kann man die Aufgabe gegen die Duisburger „Füchse“ noch eher unter der Rubrik leichte Vorbereitung verbuchen und dabei die Pinguine am Sonnabend ab 16.00 Uhr in der Favoritenrolle sehen, gilt es für Gunnar Leidborgs Truppe am Sonntag (Spielbeginn 14:30 Uhr) Farbe zu bekennen. In der Partie gegen den Herner EV messen sich die Seestädter gegen ein Team, das zwar „nur“ in der Oberliga spielt, sich personell aber vor den Topteams der Bundesliga nicht zu fürchten braucht. Entsprechend dann auch die bisherigen Vorbereitungsergebnisse der Crusaders vom Herner Gysenberg, die mit 2:4 gegen die Iserlohn Roosters und einem denkbar knappen 4:5 n.P. gegen den EHC Wolfsburg bisher gut aus den Startlöchern gekommen sind. Der mit DEL- und erfahrenen Bundesliga Spielern top besetzte Kader der Herner wird den Pinguinen am Sonntagnachmittag einen mehr als heißen Tanz liefern. Namen wie Rory Rawlyk, Toni Bader oder Brad Burym in der Verteidigung sprechen für sich. Auch im Offensivbereich haben die Crusaders so einiges an großen Namen zu bieten. Spieler wie Mark Kosick, Shawn Mc Neil, Mika Puhakka oder Petr Mares hätten in jeder Bundesligaformation einen sichern Stammplatz.
Gunnar Leidborg wir in beiden Testspielen mit seinem derzeit besten Kader auflaufen. Fraglich ist dabei der Einsatz von Stefan Horneber, der zurzeit unter leichten Rückenproblemen leidet. Weiterhin muss der Schwede auf Bruce Becker verzichten, dem ein grippaler Infekt ans Bett fesselt.
Die Mannschaft der Fischtown Pinguins wird am kommenden Sonnabend an die Wedau reisen und auf Einladung von Ralf Pape im Landhaus Milser Quartier beziehen. Spieler und Offizieller der Bremerhavener freuen sich auf die beiden Auswärtsspiele, die neben der sportlichen Brisanz auch ein wenig Nostalgie an vergangene Oberliga Nord Zeiten aufkommen lassen.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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