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Spitzenpartien gegen Landshut und Dresden

Þ03 Oktober 2013, 06:57
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Keine Frage, das Verdienst des Trainers, der sein Team Woche für Woche mit höchster Akribie und Sorgfalt auf die jeweiligen Gegner vorbereitet. Für dieses Wochenende muss sich der Austrokanadier Besonderes einfallen lassen, stehen doch mit den Partien gegen den EV Landshut und gegen die Eislöwen aus Dresden zwei Gegner „Gewehr bei Fuß“ die mit Sicherheit größte Aufmerksamkeit verdienen. 

Am Freitag müssen sich die Nordlichter am Landshuter Gutenbergweg auf einen mit Sicherheit heißen Tanz gefasst machen. Die Niederbayern stehen mit 14 Punkten vor den Seestädtern auf Platz drei und haben ihren Fokus weiter nach oben gerichtet. Ein Blick auf den Kader der Landshuter zeigt, dass die Ambitionen der Drei Helme Städter in dieser Saison mehr als berechtigt sind. Neben hochwertigen Kontingentspielern (Ty Morris, Riley Armstrong, Lukas Vantuch, Cody Thornton, Josh Godrey und den überragenden Brian Stewart im Tor, können die Landshuter auch auf eine Reihe weiterer gestandener DEL Spieler zurückgreifen. Ob ein Stefan Daschner, Heiko Smazal, Elia Ostwald, Billy Trew oder Max Brandl, alle haben bereits die Luft eine Etage höher geschnuppert und werden in dieser Saison alles daran setzen, um dort wieder ihre Visitenkarte abgeben zu können.

Ob die Pinguine den Druck der stets auf Understatement programmierten Niederbayern standhalten können, wird eine der spannendsten Fragen des kommenden Spieltags. Nicht minder spannend wird es aber auch am Sonntag zugehen, wenn die sächsische Filiale der Seestädter am Wilhelm-Kaisen-Platz gastiert. Mit Felix Thomas, Andre Mücke, Marius Garten, Bruce Becker, Marvin Tepper und Carsten Gosdeck, stehen immerhin sechs Spieler im Kader der „Elbflorenzer“, die bereits die Farben der Seestadt getragen haben. Am Wilhelm-Kaisen-Platz weiß man, wie eng und spannend die Duelle gegen das von Thomas Popisch trainierte Team stets waren. Dies wird auch am Sonntag so sein und sollte somit die beste Empfehlung für einen spannenden Sonntagnachmittag Krimi sein, bevor nach Spielende Ulrike Folkerts alias Lena Odenthal im Tatort Ludwigshafen dann die Regie übernimmt. Regisseur Mike Stewart lässt sich hingegen noch nicht in sein Drehbuch gucken. Mit welcher Taktik und vor allen Dingen mit welcher Aufstellung er sich mit seiner Truppe den Begegnungen des Wochenendes stellen wird, erfahren die Zuschauer frühestens mit Anpfiff der Partien.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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