Deutsch 
Am 25. Spieltag der PENNY DEL kommt es zum Spitzenspiel zwischen den Eisbären Berlin und den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Am morgigen Freitag, den 8. Dezember gastiert Tabellenführer Berlin beim direkten Verfolger aus Bremerhaven.
Starke Special Teams
Fischtown spielt eine starke Saison. Mit 46 Punkten und einer Tordifferenz von +23 sind die Norddeutschen Tabellenzweiter. Auf Rang Zwei scheinen die Pinguins aktuell ein Abo zu haben. Diese Platzierung nehmen sie nicht nur in der Gesamttabelle und der Tordifferenz ein. Sie haben auch die zweitmeisten Treffer (78 Tore) erzielt und die zweitwenigsten Gegentore (55 Stück) bekommen. Traditionell zu den besten Mannschaften gehört Bremerhaven bei den Special Teams. Die Küstenstädter stellen das beste Powerplay der Liga (22,58 %), zudem bedeutet eine Unterzahlquote von 86,36 % Rang Vier im ligaweiten Penalty Killing.
Am letzten Spieltag gewannen die Bremerhavener auf heimischen Eis mit 4:1 gegen die Schwenninger Wild Wings. Im ersten Saisonduell mit den Eisbären setzten sich die Pinguins mit 4:2 in der Mercedes-Benz Arena durch.
Fokus aufs eigene Spiel
Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Bremerhaven spielt unheimlich gut. Sie sind sehr strukturiert und diszipliniert. Wir müssen unseren Stil spielen. Die Special Teams werden sehr wichtig sein. Wir wollen von der Strafbank fernbleiben und im Fünf-gegen-Fünf spielen.“
„Bremerhaven spielt eine starke Saison. Wir sind nicht nur wegen unseres ersten Spiels gegen sie gewarnt. Wir müssen uns an unseren Spielplan halten, um eine gute Chance zu haben, die Partie zu gewinnen. Den Special Teams wird eine große Bedeutung zukommen. Bremerhaven spielt ein defensives System, sodass wir nicht allzu viele Chancen bekommen werden. Wir müssen die Möglichkeiten, die sich uns bieten, unbedingt nutzen“, erklärt Zach Boychuk.
Bilanz spricht für die Eisbären
Zwischen den Eisbären Berlin und den Fischtown Pinguins kam es in der PENNY DEL bislang zu 29 Duellen, von denen die Eisbären 21 Partien gewannen. In 14 Auswärtsspielen an der Nordsee setzten sich die Berliner achtmal durch.
