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Spitzentrio lässt federn

Þ19 Februar 2018, 09:30
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Die Fahrt zum Tabellensechsten konnte Abwehrroutinier Stephan Wilhelm aus Krankheitsgründen nicht antreten, dazu fehlten noch Philipp Wachter, der in Peiting beim Kooperationspartner aushalf und Matthias Nemec. Dafür war wieder die gesamte Red Bull Fraktion mit an Bord. Damit konnte Trainer Söderholm wieder auf vier komplette Sturmformationen bauen.

Nach einem torlosen Auftaktdrittel, das von beiden Teams in einem hohen Tempo geführt wurde, fielen dann im Mittelabschnitt die ersten Tore. Das 1:0 (30.) kassierten die Weiß-Blauen in numerischer Unterzahl, Bad Nauheims McNamee fälschte die Scheibe unhaltbar für Kevin Reich ab, der bis dahin mit einigen Glanzparaden die Gastgeber zur Verzweiflung brachte. Das Führungstor beflügelte zunächst den EC Bad Nauheim, aber die Drangphase dauerte nur wenige Minuten, die Werdenfelser erholten sich schnell von dem Rückstand und konnten sich befreien. In der 38.Spielminute folgte dann der verdiente Ausgleich durch Lubor Dibelka, der einen humorlosen Schlagschuss von Joel Johansson unhaltbar in die Maschen des Gehäuses abfälschte.

Ein Doppelschlag zwischen der 46.und 47.Spielminute brachte die Gastgeber auf die Siegerstraße, die später noch die Führung auf 4:1 ausbauen konnten. Andi Eder brachte die Garmisch-Partenkirchner vier Minuten vor Schluss nochmal auf 4:2 heran und damit wurde zur großen Schlussoffensive geblasen. Es sollte allerdings nur noch ein Tor fallen und das ging ins leere Tor des SC Riessersee zur endgültigen Entscheidung zu Gunsten von Bad Nauheim.
Zeitgleich mussten sich die Löwen Frankfurt daheim gegen Freiburg und Bietigheim daheim gegen den nächsten Gegner des SCR, dem ESV Kaufbeuren geschlagen geben. Damit hat das Spitzentrio an diesem Spieltag Federn gelassen und somit ändert sich auf den ersten drei Plätzen nichts. Bietigheim auf Platz 1, gefolgt vom SC Riessersee auf dem zweiten und den Löwen aus Frankfurt auf Platz Drei.

Das nächste Heimspiel findet am Freitag, 23.02.2018 um 20:00 Uhr statt. Zu Gast ist dann zum bayerischen Derby der ESV Kaufbeuren.

Tore: 1:0 Mike McNamee (29:54/PP1), 1:1 Lubor Dibelka (37:33/EQ), 2:1 Harald Lange (45:48/PP1), 3:1 Nico Kolb (46:33/EQ), 4:1 Dusan Frosch (50:36/EQ), 4:2 Andreas Eder (55:31/PP1), 5:2 Leon Niederberger (57:55/EQ/EN)

 

 

eishockey.net/ PM SC Riessersee

 

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