St. Jean war in der abgelaufenen Spielzeit mit 31 Punkten (6 Tore, 25 Assists) der offensivstärkste Verteidiger und überzeugte vor allem mit seinem physischen Spiel, seiner Torgefährlichkeit und in den Special-Team in Über- und Unterzahl. „Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt – vom Trainer über die Organisation bis hin zur Stimmung im Team“, begründet der Kanadier mit deutschem Pass seine Entscheidung, weiter für die Eislöwen aufzulaufen. Auch Trainer Thomas Popiesch zeigte sich zufrieden über die Vertragsverlängerung: „Es ist derzeit schwierig, einen Spielertypen wie Marc zu finden. Er ist auf dem Eis sehr präsent, die gegnerischen Teams zeigen Respekt, wenn er auf dem Eis steht“.
Nicht mehr im Team steht hingegen Jörg Wartenberg, der sich gegen das Dresdner Angebot entschieden hat. „Dies ist sehr schade, denn Jörg passte menschlich sehr gut zu uns und hat eine sehr gute Saison gespielt“, ist Geschäftsführer Matthias Broda enttäuscht. Wartenberg erzielte in 47 Spielen einen Treffer und bereitete sieben weitere vor. Neben seinem Einsatz für die erste Mannschaft übernahm er auch Aufgaben in der Nachwuchsarbeit. Die Dresdner Eislöwen bedanken sich bei Jörg Wartenberg für das Engagement und wünschen ihm für die weitere Zukunft alles Gute.
eishockey.net / PM Dresden
Nützliches zur ESBG-Bundesliga
Deutsch 
