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Im ersten Drittel des Spiels zwischen den Teams aus St. Louis (STL) und Calgary (CGY) ging es intensiv zur Sache. Das erste Bully wurde um 19:45 Uhr gewonnen von Nazem Kadri (CGY) gegen Brayden Schenn (STL). Kurz darauf kam es zu einem Handgelenksschuss von Kadri, der von Torhüter Jordan Binnington (STL) abgewehrt wurde. Es folgte ein weiterer Torschuss von MacKenzie Weegar (CGY), der ebenfalls von Binnington gestoppt wurde. Wenig später verlor Jonathan Huberdeau (CGY) den Puck, und Colton Parayko (STL) brachte sein Team mit einem Handgelenksschuss in Führung, unterstützt von Brayden Schenn und Cam Fowler.
Der Druck auf beiden Seiten hielt an, wobei sich immer wieder spannende Momente ereigneten. Während des Spiels gab es zahlreiche geblockte Schüsse, etwa von MacKenzie Weegar (CGY) und Justin Faulk (STL), und auch Puckverluste, unter anderem von Ryan Lomberg (CGY). Höhepunkte waren ein abgefälschter Schuss von Alexandre Texier (STL), der von Dan Vladar (CGY) gehalten wurde, sowie ein Rückhandschuss von Colton Parayko, der ebenfalls von Vladar pariert wurde.
Auch die Strafen hatten Einfluss auf das Spiel, so wurde Blake Coleman (CGY) wegen eines Stockchecks gegen Pavel Buchnevich (STL) für zwei Minuten vom Eis geschickt. Das Tempo blieb hoch, mit weiteren Checks, verlorenen und gewonnenen Pucks und gefährlichen Torabschlüssen. Zum Ende des Drittels gab es einige verpasste Chancen, etwa von Joel Hanley (CGY), dessen Schuss knapp rechts am Tor vorbeiging.
Das Drittel endete mit einem knappen 1:0 für St. Louis, nachdem Parayko in der 19:11 Minute für die Führung gesorgt hatte.
Im zweiten Drittel zeigte sich ein intensives und abwechslungsreiches Spielgeschehen, bei dem beide Teams mehrfach gefährliche Chancen kreierten. Zu Beginn des Drittels gingen die Teams mit Bully-Gewinnen von Nazem Kadri und Brayden Schenn in den Kampf. Es folgten mehrere Schüsse auf beide Tore, doch die Torhüter, insbesondere Jordan Binnington, konnten zahlreiche Angriffe entschärfen. Martin Pospisil, Kevin Bahl und andere Spieler der Flames versuchten immer wieder, mit präzisen Handgelenkschüssen den Torwart zu überwinden, doch Binnington parierte geschickt.
Die Blues, angeführt von Spielern wie Oskar Sundqvist und Robert Thomas, fanden ebenfalls ihre Chancen, aber auch ihre Versuche, das Tor zu erzielen, wurden oftmals von den Verteidigern der Flames blockiert. Besonders hervorzuheben ist eine Strafe gegen Brayden Pachal von Calgary wegen Beinstellens, die den Blues eine Überzahlchance verschaffte, ohne dass sie daraus Kapital schlagen konnten. Währenddessen waren es vor allem die körperbetonten Zweikämpfe und Checks, wie etwa von Brayden Schenn und Martin Pospisil, die das Spielgeschehen prägten.
In den letzten Minuten des Drittels erhöhte sich die Intensität, und es gab einige Schüsse und Blockaden, bei denen sich das Team von Calgary als defensiv sehr stark erwies. Trotz wiederholter Versuche, den Puck ins Tor zu befördern, blieb es bis zum Schluss des Drittels spannend, ohne dass ein weiteres Tor erzielt wurde. Die Teams gingen mit einem Stand in die Pause, der die Dramatik und das hohe Tempo des Spiels widerspiegelte.
Im dritten Drittel des Spiels gab es viele spannende Momente, die sowohl von intensiven Zweikämpfen als auch von zahlreichen Torabschlüssen geprägt waren. Die erste Szene des Drittels zeigte, wie Nazem Kadri den Bully gegen Brayden Schenn gewann, jedoch verlor Ryan Suter den Puck und ermöglichte so den Kalgarianern, offensiv zu agieren. Mikael Backlund versuchte es in der Folge mit einem Rückhandschuss, den Jordan Binnington sicher parierte.
Auch in der Defensivarbeit wurden keine Gefangenen gemacht, als Kevin Bahl Robert Thomas mit einem kräftigen Check aus dem Spiel nahm. Mehrere Puckverluste auf beiden Seiten führten zu schnellen Gegenangriffen, aber weder die Blues noch die Flames konnten ihre Chancen zu einem Tor ummünzen. Trotz vieler geblockter Schüsse und harter Checks blieb das Spiel spannend.
In der 13. Minute belohnten die Flames schließlich ihre Bemühungen, als Kevin Bahl mit Unterstützung von Martin Pospisil den Puck ins Tor brachte und Calgary mit 1:0 in Führung ging. Doch die Blues reagierten schnell. In der 8. Minute erzielte Radek Faksa nach einem Zuspiel von Tyler Tucker und Alexei Toropchenko den Ausgleich zum 1:1. Trotz weiterer Gelegenheiten auf beiden Seiten, darunter Schüsse von Pavel Buchnevich und Yegor Sharangovich, blieb es bis zum Ende spannend, ohne dass eine der Mannschaften erneut traf.
Das dritte Drittel zeigte nicht nur einen konstanten Austausch von offensiven und defensiven Aktionen, sondern auch die Entschlossenheit beider Teams, das Spiel zu dominieren, auch wenn letztlich der Führungstreffer ausblieb.
