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OT
Η-Θ
(1:2) - (1:1) - (1:0) - (0:1 ОТ)
11.12.2024, 04:00 Uhr

St. Louis sichert den Zusatzpunkt

4:3 Overtime Sieg gegen Vancouver

Þ11 Dezember 2024, 20:54
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St. Louis Blues

Das erste Drittel zwischen den Vancouver Canucks und den St. Louis Blues begann mit einem intensiven und umkämpften Bully, das Radek Faksa für die Blues gegen Elias Pettersson gewann. Direkt nach dem Bully eroberte Dakota Joshua den Puck für Vancouver, doch dieser ging kurz darauf verloren, als Carson Soucy von den Blues den Puck verlor. Es entwickelte sich ein schnelles Hin und Her, mit mehreren Puckgewinnen und -verlusten auf beiden Seiten.

Vancouver setzte sich dann das erste Mal gefährlich in Szene, als Aatu Raty einen Handgelenkschuss abfeuerte, der jedoch von St. Louis’ Torhüter Joel Hofer sicher gestoppt wurde. Wenig später blockte Oskar Sundqvist von den Blues einen Schuss von Quinn Hughes. Auf der anderen Seite musste Vancouver in der Defensive ebenfalls einige Schüsse blocken, darunter ein Versuch von Dylan Holloway, den Tyler Myers für die Canucks abfing.

In der 11. Spielminute erzielte Dakota Joshua das erste Tor des Spiels für Vancouver. Nach einem Pass von Conor Garland und Tyler Myers ließ er Hofer keine Chance und brachte die Canucks mit 1:0 in Führung. Doch die Blues reagierten schnell und kamen nur eine halbe Minute später zum Ausgleich: Zack Bolduc erzielte in der 10:45-Marke das 1:1, nachdem er von Dylan Holloway assistiert wurde.

Beide Teams hatten in der Folgezeit gute Chancen, doch die Torhüter standen immer wieder im Mittelpunkt. So parierte Hofer einen Schuss von Carson Soucy und einen Handgelenkschuss von Pavel Buchnevich auf Seiten der Blues, während Thatcher Demko im Tor der Canucks einen Versuch von Zack Bolduc und einen weiteren Schuss von Brandon Saad abwehrte.

In der 2:30-Marke gingen die Blues dann erstmals in Führung, als Robert Thomas einen Pass von Colton Parayko und Pavel Buchnevich zum 2:1 verwertete. Die Canucks versuchten, sofort zu antworten, doch sowohl Quinn Hughes als auch Elias Pettersson fanden mit ihren Schüssen keinen Weg an Hofer vorbei. Auch ein Versuch von Hughes, kurz vor Ende des Drittels, blieb erfolglos.

Das Drittel war von vielen Zweikämpfen und Checks geprägt, wobei sich beide Teams zahlreiche Chancen erarbeiteten. Doch die Torhüter standen stets sicher und verhinderten ein weiteres Tor. Das Drittel endete mit einer knappen 2:1-Führung der Blues, die sich durch den späten Treffer von Robert Thomas in der Schlussphase des ersten Abschnitts einen leichten Vorteil verschaffen konnten.

Im zweiten Drittel nahm das Spiel erneut an Fahrt auf, wobei die Vancouver Canucks und die St. Louis Blues intensiv um die Kontrolle des Spiels kämpften. Direkt zu Beginn konnte St. Louis das Bully gewinnen, doch beide Teams tasteten sich in den ersten Minuten behutsam ab, mit mehreren abgeblockten Schüssen und Puckverlusten auf beiden Seiten. Die Torhüter, Joel Hofer für die Blues und Thatcher Demko für die Canucks, zeigten dabei eine starke Leistung, indem sie diverse Torschüsse der Gegner sicher parierten.

Im Verlauf des Drittels häuften sich die Strafzeiten, als zunächst Carson Soucy mit einem Stockcheck gegen Brandon Saad (06:59) auf die Strafbank musste, kurz gefolgt von einer Strafe gegen Brock Boeser wegen Beinstellens (04:17). Doch trotz der Überzahlgelegenheit gelang es den Blues nicht, diese in ein Tor umzusetzen.

Das erste Tor des Drittels fiel in der 03:42-Minute und brachte die Blues in Führung. Jordan Kyrou erzielte nach einer sehenswerten Vorlage von Robert Thomas und Justin Faulk das 3:2 für St. Louis. Doch die Canucks reagierten schnell: nur 74 Sekunden später glich Elias Pettersson mit einem präzisen Handgelenkschuss zum 3:3 aus (01:28). Es war das 8. Saisontor für den Stürmer, nachdem Boeser und Garland ihm die Vorlage gegeben hatten.

Insgesamt war das zweite Drittel ein intensiver Schlagabtausch, bei dem die Teams um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpften. Beide Torhüter konnten sich immer wieder auszeichnen, während das Spiel von einer Reihe körperlicher Checks und intensiver Zweikämpfe geprägt war. Trotz der Bemühungen beider Mannschaften endete das Drittel mit einem Unentschieden, was die Spannung für den Abschluss des Spiels noch weiter steigerte.

Im dritten Drittel waren beide Mannschaften darauf bedacht, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Vancouver Canucks starteten mit einem energischen Bullygewinn von Elias Pettersson, doch es folgten intensive Minuten, in denen sich beide Teams immer wieder mit einem kämpferischen Spiel in der Offensive und Defensive neutralisierten. Die St. Louis Blues, angeführt von Robert Thomas, setzten auf schnelle Angriffe, doch es fehlte ihnen oft die Präzision im Abschluss. Dylan Holloway versuchte mehrfach, mit Rückhand-Schüssen aus der Drehung Demko zu überwinden, doch der Vancouver-Goalie blieb souverän und parierte alle Versuche.

In der 13. Spielminute sorgte ein Puckverlust von Oskar Sundqvist für eine kleine Wende, als Vancouver die Möglichkeit hatte, den Druck auf die Blues zu erhöhen. Aber auch St. Louis hatte ihre Chancen: So etwa durch einen gefährlichen Handgelenk-Schuss von Pavel Buchnevich, der knapp am Tor vorbeiging. Die defensiven Bemühungen der Canucks, insbesondere durch Mark Friedman und Quinn Hughes, verhinderten oft gefährliche Abschlüsse der Blues.

In der Schlussphase des Drittels erhöhte sich die Intensität noch einmal. Besonders ein Schuss von Elias Pettersson, der die Latte traf, und ein weiterer Versuch von Jake DeBrusk, den Joel Hofer jedoch parierte, sorgten für Aufregung. Es war schließlich ein Treffer von Jake DeBrusk, der Vancouver in Führung brachte. Mit einem schnellen Handgelenk-Schuss erzielte er das 3:2 und brachte seine Mannschaft damit in die Überhand. Der Assistent Elias Pettersson leitete den Treffer mit einem cleveren Pass ein, während Brock Boeser ebenfalls eine starke Rolle im Vorbereiten des Spiels spielte.

Doch St. Louis blieb hartnäckig und schaffte es, in den letzten Sekunden des Drittels durch Strafen auf beiden Seiten für Spannung zu sorgen. Oskar Sundqvist und Kiefer Sherwood mussten jeweils für 2 Minuten auf die Strafbank. Trotz der spürbaren Erschöpfung auf beiden Seiten, blieb es bis zur letzten Sekunde spannend, doch es blieb beim 3:2 für Vancouver nach der regulären Spielzeit.

Die Overtime begann mit einem Bullygewinn der Blues, die sofort wieder Druck aufbauten. Die Canucks versuchten, ihre Führung zu verteidigen, doch St. Louis zeigte sich hungrig nach dem Ausgleich. In der 3. Minute der Overtime war es Dylan Holloway, der in einem schnellen Vorstoß das entscheidende Tor erzielte. Nach einem feinen Pass von Robert Thomas brachte Holloway den Puck eiskalt im Tor unter und sicherte den Blues den 4:3-Sieg. Der Overtime-Treffer ließ die Canucks ohne Antwort zurück und besiegelte das dramatische Ende eines packenden Spiels.

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