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Die St. Louis Blues konnten sich in einem unterhaltsamen und umkämpften Spiel gegen die Washington Capitals mit 5:2 durchsetzen. Besonders in den entscheidenden Momenten zeigten die Blues ihre Kaltschnäuzigkeit und sicherten sich damit verdient die zwei Punkte.
Schon im ersten Drittel erwischte St. Louis den besseren Start. Philip Broberg brachte die Blues in der 11. Minute mit einem präzisen Schuss nach Vorarbeit von Mathieu Joseph in Führung. Doch die Capitals ließen sich nicht lange bitten und schlugen in der 15. Minute durch Pierre-Luc Dubois zurück, der nach schöner Kombination mit Taylor Raddysh und Connor McMichael zum Ausgleich traf. Die Blues antworteten jedoch noch vor der ersten Pause: Erneut war es Philip Broberg, der in der 18. Minute mit einer starken Rückhand die Führung für St. Louis wiederherstellte. Jakob Neighbours und Pavel Buchnevich hatten die Vorlage geleistet.
Im zweiten Drittel ging es weiterhin hin und her. Die Capitals drängten auf den erneuten Ausgleich und belohnten sich schließlich in der 17. Minute, als Connor McMichael nach einem schönen Zuspiel von Matt Roy und Eric Frank zum 2:2 traf. Doch die Freude währte nicht lange, denn nur wenige Sekunden später schlug St. Louis erneut zurück. Dylan Holloway fälschte einen Schuss von R. Suter entscheidend ab und brachte die Blues wieder in Führung. Die Gastgeber nutzten nun ihren Schwung und legten noch nach: Colton Parayko erhöhte in der 18. Minute nach einem kraftvollen Snap-Schuss auf 4:2.
Im Schlussdrittel ließen die Blues nichts mehr anbrennen und verteidigten die Führung souverän. Die Capitals versuchten zwar noch einmal alles, doch St. Louis hielt stand. Kurz vor Schluss setzte Jake Neighbours mit einem Empty-Net-Goal den Schlusspunkt und besiegelte den 5:2-Erfolg für die Blues.
Mit diesem verdienten Heimsieg unterstrichen die St. Louis Blues ihre Heimstärke und setzten ein klares Zeichen. Die Capitals hingegen müssen sich nach dieser Niederlage wieder sammeln und den Fokus auf die nächsten Aufgaben richten.
