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(2:1) - (1:1) - (1:1)
22.11.2024, 20:00 Uhr

Stachel ziehen – check!

1.680 Zuschauer im anona ICEDOME sahen das Gastspiel des Tabellenführers aus der Wedemark – und es wurde ein Abend, den sie so schnell nicht vergessen werden

Þ23 November 2024, 17:16
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leipzig
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Die Gastgeber, die drei Ausfälle zu verkraften hatten, wurden durch zwei Förderlizenzspieler verstärkt. Aus Dresden stieß Ricardo Hendreschke zum Team, aus Weißwasser Philip Ziesche.

Das erste Drittel gehörte in weiten Teilen den KSW IceFighters, die in der 7. Minute durch ein sehenswerten Schuss Jan-Luca Schumacher (Robin Thalmeier, Emil Aronsson) in Führung gingen. In der 14. Minute schloss Johan Eriksson (Amadeus Egger, Emil Aronsson) einen perfekt vorgetragenen Konter zum 2:0 ab. Auf der anderen Seite rettete Konstantin Kessler bravourös, als zwei Scorpions frei vor seinem Tor auftauchten. In der vorletzten Sekunde gelang den Gästen in ihrem Überzahlspiel der Anschlusstreffer. 
Kurz nach dem zweiten Powerplay der Scorpions gelang dem Gästeteam der Ausgleich. Und wie schon beim ersten Tor war der Torschütze Justin Kirsch. Eine knappe Viertelstunde später eine ähnliche Situation auf der anderen Seite. Eine Leipziger Überzahl war gerade zu Ende gegangen, als die Scheibe im Gästetor landete. Torschütze diesmal: Konstantin Bongers (Philipp Hertel, Yannic Bauer), der einen Rebound gedankenschnell verwandelte. 

Im Schlussdrittel drängten die Scorpions auf den erneuten Ausgleich, doch das vorentscheidende Tor fiel auf der anderen Seite. In einer schwedischen Coproduktion war es Johan Eriksson (Jesper Alasaari, Emil Aronsson), der auf 4:2 erhöhte. Den Gästen aus Niedersachsen gelang fünf Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer, doch dies sollte das letzte Tor des Spiels gewesen sein. Leipzig schlägt zum zweiten Mal in dieser Saison die Hannover Scorpions und klettert damit auf Tabellenplatz vier.
Was nach der Schlusssirene passierte, lässt sich freundlich so umschreiben: Die Gäste aus der Wedemark waren von der Leistung der IceFighters so angetan, dass sie sich unbedingt noch ein paar Autogramme abholen wollten. Die Leipziger erfüllten diese Autogrammwünsche bereitwillig noch auf dem Eis. Das Ergebnis: Die in drei Dritteln ausgesprochenen 8:6 Strafminuten wurden auf insgesamt 108:156 Strafminuten hochgeschraubt.

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