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Am Samstag spielt der EHC erstmals in der Saison 2015/16 auf eigenem Eis. Und es ist Stadionfest.
Um 16 Uhr beginnt am 15. August das mit Spannung erwartete Testspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweiz. Es ist das Aufeinandertreffen zweier Zweitligisten - die allerdings unter völlig unterschiedlichen Vorzeichen in die Saison gehen: Das Team vom Zürichsee hat zuletzt 20 Jahre in der eidgenössischen Eliteliga zugebracht und startet nun als Absteiger und großer Favorit in die National League B.
Ganz anders die Situation beim Gastgeber: Hier geht es in der kommenden Saison um den Klassenerhalt. Der EHC Freiburg nimmt das Abenteuer DEL2 mit dem Konzept in Angriff, das den Breisgauer Kufensport bereits in den zurückliegenden vier Jahren geprägt hat: Glaubwürdigkeit, Bescheidenheit und solides Wirtschaften sind die Grundwerte, im Kader stehen 15 Spieler der Oberliga-Mannschaft 2014/15, Eigengewächse bilden das Fundament des Teams und zahlreiche Spieler gehen neben ihrem Eishockey-Engagement noch einem regulären Beruf nach.
Im Fokus stehen werden am Samstag dennoch nicht nur die EHC-Cracks, die dem Freiburger Sportpublikum in den vergangenen Jahren ans Herz gewachsen sind, sondern auch die neuen Gesichter im blau-weiß-roten Dress. Mit Spannung erwartet wird der Auftritt des Tschechen David Vrbata, der zwei Testspiele im Trikot mit dem Wolfskopf absolviert. Das Match gegen Rapperswil-Jona ist das zweite davon. Bereits am Freitag, 19.30 Uhr, tritt der EHC beim Ligarivalen in Bietigheim an. Auch dort wird eine Saisoneröffnungsparty gefeiert.
Stadionfest ab 14 Uhr
Das Freiburger Stadionfest beginnt am Samstag um 14 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Eisstadion. Einmal mehr präsentiert sich hier die ganze südbadische Eissport-Familie: Der Förderverein Wolfsrudel und die Fangruppe Freiburg84 sorgen dafür, dass die Besucher keinen Hunger oder Durst zu haben brauchen.
Ebenfalls mit dabei sind die Eiskunstläuferinnen der ESG Freiburg. Etwa eineinhalb Stunden nach Spielende - also zwischen 19.30 oder 20 Uhr - findet der Höhepunkt der Fan-Feier im Festzelt statt: EHC-Stadionsprecher Arne Bicker moderiert die große Mannschaftspräsentation, in sich die Stars und Sternchen des DEL2-Kaders ihren Anhängern vorstellen.
Ein Hinweis an Autofahrer: Die östliche Einfahrt zur Ensisheimer Straße über die Berliner Allee ist zurzeit wegen Bauarbeiten gesperrt. Es empfiehlt sich daher eine Anfahrt über Mooswaldallee und Elsässer Straße - oder aber die Nutzung des Parkhauses im Stadtteilzentrum Westarkaden.
Das weitere Vorbereitungsprogramm im Überblick:
Freitag, 14. August, 19.30 Uhr: Bietigheim Steelers - EHC Freiburg
Samstag, 15. August, 16 Uhr: EHC Freiburg - Rapperswil-Jona Lakers
Donnerstag, 20. August, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - HC La Chaux-de-Fonds
Freitag, 28. August, 19 Uhr: Mulhouse Scorpions - EHC Freiburg
Sonntag, 30.August, 14.30 Uhr: Schwenninger Wild Wings -EHC Freiburg
Donnerstag, 3. September, 19 Uhr: SC Langenthal - EHC Freiburg
Samstag, 5.September, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - EHC Basel
Lukas Valasek bleibt beim EHC Freiburg
Der EHC Freiburg hat Lukas Valasek unter Vertrag genommen. Der 18-jährige hat im Probetraining überzeugt und bleibt bis Saisonende beim DEL2-Aufsteiger.
Der 1,72 Meter große Stürmer, der wegen seiner Übersicht gut auf der Centerposition eingesetzt werden kann, ist am 5. Oktober 1996 zur Welt gekommen. Einen großen Teil seiner Kindheit hat der Sohn von Ex-Profi Tomas Valasek in Deutschland verbracht und dabei auch das Trikot des EHC-Nachwuchses getragen: Sein Vater spielte eine Saison bei den Wölfen (2002/03) und war danach als EHC-Nachwuchstrainer tätig.
Den Feinschliff in seiner Eishockey-Ausbildung erhielt Lukas Valasek in der Talentschmiede des HC Zlin in der Tschechischen Republik. Im vergangenen Jahr spielte er zudem im Nachwuchsteam der Anaheim Ducks in Kalifornien.
Auch wenn Lukas Valasek bisher nur im Kindesalter in Freiburg gelebt habt, ist seine Verbindung in den Breisgau nie abgerissen. Er verkörpert zudem die dritte Generation seiner Familie, die mit dem Freiburger Eishockey verbunden ist: Sein Großvater Horst Valasek war zu DEL-Zeiten Co- und Cheftrainer der Wölfe, sein Vater Tomas hat in der Saison davor am Freiburger Aufstieg in die Eliteliga mitgewirkt und hielt dem Verein auch danach noch die Treue.
eishockey.net / EHC Freiburg
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