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Stamm des erfolgreichen Teams bleibt

Þ28 April 2014, 11:50
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In diesem Zuge einigte man sich nun mit gleich fünf wichtigen Akteuren auf neue Arbeitspapiere.  Für zunächst eine weitere Spielzeit wird Joel Perrault im Kader der Schwarz-Gelben stehen. Der technisch starke Scorer kam erst spät in der Saison in die Seidenstadt und brauchte zunächst einige Spiele, um nach langer Pause die nötige Fitness aufzubauen. Danach jedoch etablierte er sich als einer der gefährlichsten Punktejäger des Teams und half nicht zuletzt, den Ausfall Daniel Piettas nach dessen Verletzung zu kompensieren. So kam er in seinen 29 Einsätzen im Pinguine-Dress auf 21 Zähler (9 Tore) und strahlte stets große Torgefahr aus.  

Für gleich zwei weitere Jahre bis 2016 unterschrieb unterdessen Verteidiger Nick St. Pierre. Der Defensivverteidiger gehörte im vergangenen Jahr zu den absoluten Stützen der Mannschaft und kann eine starke +/- Statistik von +12 vorweisen. Seine Leistungen darf man sicherlich nicht anhand seiner Punkte bewerten, obschon er mit 18 Zählern aus 49 Spielen (1 Tor) auch hier durchaus seinen Beitrag leistete. Nach der Saison ließ sich der 29-Jährige am seit längeren schmerzenden Ellenbogen operieren, wird aber zum Trainingsauftakt wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein.  

Eine der absoluten Identifikationsfiguren im Team der Pinguine war in den vergangenen beiden Spielzeiten Martin Schymainski. Der kleine Wirbelwind spielte bereits in der Jugend für den KEV und trug neben absoluter Identifikation mit Schwarz-Gelb insbesondere immens harte Arbeit zum Erfolg der Mannschaft bei. Wie wohl sich das nur 1,68 m große Kraftpaket am Niederrhein fühlt bewies er auch dadurch, dass er sich für gleich drei weitere Jahre, bis 2017, an die Pinguine band. Im vergangenen Jahr trug er neben Schnelligkeit, harter Arbeit und starkem Spiel besonders in Unterzahl nicht zuletzt 10 Tore und 20 Punkte aus 49 Spielen bei.  

Trotz des angestrebten Verjüngungsprozesses bedarf auch eine Mannschaft mit vielen jungen Spielern eines Korsetts aus erfahrenen Führungsspielern, die besonders in kritischen Situationen auf wie neben dem Eis die Mannschaft lenken können. Ein solcher Spieler ist der 35-jährige Deutsch-Kanadier Francois "Frank" Méthot. Der im vergangenen Herbst eingedeutschte Center machte sich in seinen bisher drei Spielzeiten in der Seidenstadt viele Freunde und gehörte in dieser Zeit zu den besten Scorern der Mannschaft. In der vergangenen Saison warf ihn eine langwierige Verletzung zu Saisonbeginn weit zurück, so dass er lange brauchte, um richtig in Tritt zu kommen. Damit erklärt sich seine mit 5 Toren und 18 Punkten aus 33 Spielen offensiv schwächste DEL-Saison.

Seine technischen Qualitäten, die Stärke beim Bully und sein Spielverständnis aber zeigten sich auch weiterhin und so sind die Trainer froh, für weitere zwei Jahre bis 2016 auf den erfahrenen Spielmacher bauen zu können. Er selbst wie auch alle Verantwortlichen sind sicher, dass er auch weiterhin das Zeug dazu hat, in der DEL durch starkes Scoring auf sich aufmerksam zu machen und die verletzungsbedingte Seuchensaison hinter sich zu lassen.  Den Abschluss bildet ein weiterer junger Stürmer in Christian Kretschmann. Der 22-Jährige kommt aus der eigenen Jugend und entwickelte sich mit hartem Einsatz, Lernwilligkeit und einem konsequenten Teamgedanken zu einem der absoluten "Musterschüler" im Trainerteam von Rick Adduono und Reemt Pyka.

Besonders zum Saisonende und im ersten Spiel der Playoffs zeigte sich Christian von seiner besten Seite, ehe eine Fußverletzung eine Operation notwendig machte und ihn die restlichen Playoffs kostete. Der Center war in der vergangenen Spielzeit ein Fixpunkt in der vierten Reihe und nimmt auch in  den kommenden Jahren eine feste Rolle in den Planungen der Trainer ein. Das beiderseitige Vertrauen verdeutlichen Spieler und Verein durch die Verlängerung des Arbeitspapiers um gleich drei Jahre bis 2017.  Mit diesen Verlängerungen sehen sich die Verantwortlichen bereits gut gerüstet für die Aufgaben der kommenden Spielzeit, die ja auch das Debüt der Schwarz-Gelben in der neu gegründeten Champions Hockey League (CHL) sehen wird.

eishockey.net / PM Krefeld Pinguine

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