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Starbulls siegen im Spitzenspiel

Þ05 Oktober 2014, 06:54
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Die Tore erzielten Mario Trabucco, Robin Hanselko und Max Hofbauer, den entscheidenden Penalty verwandelte Andreij Strakhov, Timo Herden hielt alle drei Bietigheimer Versuche.

Die Starbulls standen im ersten Drittel unter Druck. Sie waren zwar gut aus der Kabine gekommen, kurz darauf übernahm aber Bietigheim das Zepter und schoß in der sechsten Minute das 1:0 durch David Wrigley.

Aber im zweiten Drittel drehten die Starbulls das Spiel und machten aus einem 0:1 Rückstand innerhalb von 52 Sekunden kurz vor Ende des zweiten Drittels eine 2:1 Führung. Mario Trabucco und Robin Hanselko trafen in der 37. und 38. Minute. Die beiden letzten Minuten waren nochmals turbulent, Bietigheim hatte die große Chance zum Ausgleich, die Starbulls das 3:1 auf dem Schläger.

Stattdessen kamen die Steelers zurück. Gerade mal 28 Sekunden waren gespielt, als Max Prommersberger zum 2:2 Ausgleich traf. Fünf Minuten später ging Bietigheim wieder in Führung, aber Maximilian Hofbauer konnte sieben Minuten vor Schluß zum 3:3 ausgleichen.

Ehelechner muss vom Eis

Der erneute Führungstreffer der Bietigheimer hatte ein unglückliches Ende für Starbulls-Goalie Partick Ehelechner, der verletzt in die Kabine ging und von Timo Herden ersetzt wurde. Nach dem Spiel erklärte Starbulls Trainer Franz Steer, er wisse noch nicht, wie schwer Ehelchner verletzt ist und um welche Art von Verletzung es sich handle. Das müssten erst die Untersuchungen zeigen.

In der Verlängerung schienen die Starbulls den längeren Atem zu haben, trotzdem mussten beide Mannschaften ins Penaltyschießen. Da reagierte der eingewechselte Timo Herden grandios und ließ bei drei Versuchen keinen Bietigheimer Treffer zu. Auch Steelers-Torwart Sinisa Martinovic machte seine Sache gut, ehe er entscheidend von Andreij Strakhov überwunden wurde und die Starbulls sich mit dem verwandelten Penalty den Zusatzpunkt sicherten.

Steer zufrieden mit Sieg und Einstellung

Steer erklärte nach dem Spiel, die Mannschaft habe sich die zwei Punkte verdient, sie habe gut gearbeitet. Die erste Chance von Bietigheim sei gleich ein Tor gewesen: „Wir haben gewusst, dass Bieitgheim nicht viele Chancen braucht um Tore zu schießen und wir brauchen halt das dreifache an Chancen.“

Aber die Mannschaft konnte zumindest bei Bietigheimer Überzahl das spielen, was Steer sich vorgenommen hatte: „Unterzahl haben wir gegen Bietigheim, das mit das beste Überzahl in der Liga hat, sehr gut gespielt. Unser Überzahl ist natürlich nicht so gut, das ist ausbaufähig, da haben wir viel Luft nach oben. Aber wenn das noch hinhaut, kann ich zufrieden sein, wenn man bedenkt, wo wir jetzt bereits stehen (Tabellenplatz drei).“

Die Situation zum 2:3 aus Rosenheimer Sicht und der Verletzung von Ehelechner konnte Steer nicht viel sagen. Er habe nicht gesehen, ob der Bietigheimer Spieler in Ehelechner geschoben wurde oder ob er gerade aus in ihn hinein gefahren sei. „Aber bei Timo, da weiß ich, immer wenn der reinkommt, ist er bereit.

Und für mich ist das einer schnellsten Torhüter, was die Beine betrifft. Zwei Bietigheimer waren der Meinung, sie können ihn unten links-rechts täuschen, aber das ist der sensationell gut.

Die Starbulls haben jetzt nach acht Spielen 15 Punkte und liegen auf Tabellenplatz drei, punktgleich mit dem SC Riessersee.

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

 

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