Schon in der zweiten Minute gerieten sie in Unterzahl in Rückstand, kämpften sich aber zurück und führten durch Tore von Sergio Somma und Tyler McNeely lange mit 2:1. Die Füchse steckten aber nicht zurück, trafen zum Ausgleich und verwandelten den entscheidenden Penalty.
Starbulls-Trainer Franz Steer war nach dem Spiel ernüchtert. „Die Jungs machen alles, da kann ich ihnen nichts vorwerfen. Am Ende wurde es dann eng und dieses Gegentor dürfen wir nicht kassieren. Da ist unser Stürmer nicht nachgekommen, der hat seinen Mann nicht fertig gespielt, das passiert dir, wenn es bescheiden läuft.“
Gerade die Gegentore und die eigene Chancenverwertung sind für Steer ein Problem. Denn die „dreckigen Tore“ machen die Gegner, während den Starbulls ständig die Scheibe verspringt.
Ein Grund für die fünfte Niederlage in Folge ist auch die Verletztenmisere. „Man sieht, dass ein Beppo Frank acht Spiele nicht gespielt hat, dem fehlt noch die Spielkondition.
Ein Marcus Götz konnte die letzten Tage kaum gehen und hat trotzdem gespielt. Wir haben einige Spieler, die Verletzungen haben, die man zwar nicht sieht, die sie aber behindern. Und dann kommt noch der psychologische Faktor mit dem Negativerlebnis hinzu, dass unsere Ergebnisse gerade nicht passen.“
Und so gab es auch gegen die Füchse das Ergebnis nicht. Besserung könnte es schon am Dienstag geben, dann spielen die Starbulls bei den Eispiraten Crimmitschau. Das nächste Heimspiel ist am 26.
Dezember gegen die Roten Teufel Bad Nauheim. Da ist auch die Aktion „Volle Hütte“, bei der jeder Dauerkartenbesitzer eine Stehplatzkarte umsonst bekommt. Spielbeginn am zweiten Weihnachtsfeiertag ist um 17:00 Uhr.
eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim
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