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Stark dezimierter Kader glänzt auch in Kaufbeuren

Þ07 Januar 2014, 21:18
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Im ersten Abschnitt waren die Gäste aus der Seestadt Bremerhaven das bessere Team, wobei angemerkt werden muss, dass die Gastgeber bei zwei gefährlichen Kontern durchaus gefährlich waren und  ebenfalls hätten in Führung gehen können. Dennoch, die  17/4 Torschüssen für die Norddeutschen waren auch statistisch gesehen eindeutiges Indiz ihrer bis dahin demonstrierten Überlegenheit. Einzig ein zählbarer Treffer fehlte, der den ersten Pausentee hätte versüßen können.

Dies sollte sich im Mittelabschnitt  grundlegend ändern. Nachdem die Gastgeber in der 25. Minute überraschend 1:0 erzielten und damit das Spielgeschehen temporär auf den Kopf gestellt hatten, ausgerechnet der Ex-Bremerhavener Konstantin Firsanov entpuppte sich aus Sicht der Gäste als „Täter“, ließen die Pinguine nicht lange auf eine Antwort warten. Binnen vier Minuten konterten die Norddeutschen mit drei blitzsauberen Treffern durch Viktor Beck, Stanislav Fatyka und Jan Kopecky. Darüber zeigte sich Kaufbeurens Stephen Schultz wenig erfreut, was ihn veranlasste, in der 39. Minute einen Schlittschuhtritt gegen Fatyka zu führen, den der gut leitende Schweizer Hauptschiedsrichter nüchtern mit einer Matchstrafe ahndete. Auch im Schlussabschnitt änderte sich das Bild einer überlegen geführten Partie nicht. Als in der 46. Minute Viktor Beck seine starke Leistung mit einem klassischen „Shorthander“ zum 4:1 krönte, war die Vorentscheidung des Abends gefallen. Dennoch lies es sich Ryan Martinelli nicht nehmen, den Sieg mit einem weiteren Treffer zum 5:1 in der 52. Minute zu garnieren.

Bereits am kommenden Freitag kommt es zum Spitzenspiel des 37. Spieltages, wenn der EV Landshut als Gast am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz seine Visitenkarte als „Ligenprimus“ abgeben will.

Tore: 1:0 (24:18) Firsanov, Ryhänen, Tähtinen; 1:1 (26:27) Beck V., Kopecky; 2:1 ( 28:21) Fatyka, Beck V.; 3:1 (30:02) Kopecky, Slaton; 4:1 (45:11) Beck V. SHG1; 5:1 (51:28) Martinelli, Bombis;

eishockey.net / PM Bremerhaven

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