ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Η-Θ
(1:2) - (1:1) - (1:1)
14.03.2021, 17:00 Uhr

Stark gekämpft und doch verloren

Es ist weiterhin wie verhexxt

Þ15 März 2021, 09:37
Ғ1531
ȭ
landshut
landshut

Cheftrainer Leif Carlsson nahm im Vergleich zur Niederlage im Freitagsspiel eine personelle Änderung auf der Kontingentspieler-Position vor und gab Jere Laaksonen gegen seinen Ex-Club den Vorzug vor Drew Melanson. Das Derby begann recht flott und Sami Blomqvist nutzte bereits die allererste Torgelegenheit der Gäste, als er alleine vor Routinier Pätzold auftauchte und bereits nach 67 Sekunden den Kaufbeurer Führungstreffer markierte. Landshut zeigte sich allerdings keineswegs beeindruckt: quasi im Gegenzug machte der aufgerückte Robin Weihager aus kurzer Distanz den Ausgleichstreffer - es waren noch keine zwei Minuten gespielt! Beide Mannschaften spielten in der Folge kontrollierter und kamen nur durch Lukes und O'Brien zu gefährlichen Gelegenheiten. So dauerte es bis zur 18. Spielminute, als erneut die zweite Sturmformation des ESVK traf: Joey Lewis brachte die Allgäuer erneut in Front.

Im zweiten Spielabschnitt drückte dann der EVL mehr und mehr auf den Ausgleichstreffer: Robin Weihager donnerte einen Schlagschuss nach 27 Minuten an den Querbalken, als er im Überzahlspiel von Mario Zimmermann bedient wurde. Pätzold konnte zwischendurch ein Breakaway von Joey Lewis parieren und wenig später zauberte dann Zach O'Brien ein Kabinettstückchen auf das Eis! Erst tanzte er ESVK-Abwehrmann Pfaffengut sehenswert aus um dann Keeper Hötzinger zu tunneln - der erneute Ausgleichstreffer nach 35 Minuten. Kurze Zeit später nutzte dann Kaufbeuren eiskalt ein Powerplay: Topscorer Lammers bediente seinen Kapitän Spurgeon mustergültig zum 2:3 kurz vor der zweiten Pause (38. Minute).

Im Schlussabschnitt versuchte Landshut den Ausgleich zu erzielen, Kaufbeuren verteidigte aber gut und nach einem Forster-Check gelang dem Team von Trainer Rob Pallin in Überzahl fast eine Kopie des vorangegangenen Treffers. Wieder fand John Lammers im Slot Tyler Spurgeon, der im Nachschuss den Puck über die Torlinie drückte. Nicht wenige dachten hier bereits an die Vorentscheidung, doch der EVL gab sich nicht auf: Marcus Power konnte postwendend verkürzen (52.). Zum Ende der Partie hatte der EVL zwei Überzahlspiele - in den letzten beiden Minuten dann durch die Herausnahme von Dimitri Pätzold sogar bei sechs gegen vier, der Ausgleich wollte allerdings nicht mehr gelingen. Florin Ketterer rettete Sekunden vor dem Abpfiff für den vermeintlich geschlagenen Torhüter Hötzinger den Auswärtserfolg der Joker.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige