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Starke Adler gewinnen auch Spiel zwei

Þ06 April 2019, 17:23
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Die Adler Mannheim haben auch das zweite Spiel der Halbfinalserie für sich entschieden. Drei Tage nach dem 1:0-Heimsieg setzte sich der Hauptrundensieger am Freitagabend mit 4:1 bei den Kölner Haien durch. Vor 14.087 Zuschauern in der LANXESS arena erzielten Markus Eisenschmid, Chad Kolarik, Andrew Desjardins und David Wolf die Tore für die Adler. Am Sonntag (07. April, 17.00 Uhr) steigt Spiel drei in Mannheim.

Nach einer schläfrigen Anfangsphase, in der Dennis Endras im Tor gleich mehrfach sein Können unter Beweis stellen musste, nutzten die Adler ein Überzahlspiel, um in Führung zu gehen. Über Mark Katic und Chad Kolarik kam der Puck zu Markus Eisenschmid, der Hannibal Weitzmann keine Abwehrchance ließ (9.). Nach dem Treffer zum 1:0 übernahmen die Adler die Kontrolle. Brendan Mikkelson (11.), Garrett Festerling (12.) und Tommi Huhtala (18.) hatten gute Einschussmöglichkeiten, brachten den Puck aber nicht im gegnerischen Tor unter.

Kurz nach dem ersten Seitenwechsel holte Chad Kolarik Versäumtes nach. Weitzmann konnte Denis Reuls Schuss von der blauen Linie nicht festhalten, Mannheims Stürmer stand vor dem Tor goldrichtig und staubte zum 2:0 ab (23.). In der Folge spielte sich die Partie überwiegend in der Zone der Haie ab, doch die Adler gingen in dieser Phase zu sorglos mit ihren Chancen um. Erst nach Pfostentreffer von Ryan Jones in doppelter Überzahl (33.) legten die Gäste den dritten Treffer nach: Im Powerplay fälschte Andrew Desjardins einen harten Schuss von Eisenschmid zur 3:0-Pausenführung ab (35.).

Im Schlussabschnitt mobilisierte Köln noch einmal all seine Kräfte, stemmte sich gegen die drohende Niederlage – mit Erfolg. In der 46. Spielminute brachte Ben Hanowski die Gastgeber auf zwei Tore heran. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit weiteren Chancen auf beiden Seiten, den nächsten Treffer erzielten aber die Adler: Nachdem Festerling einen Penaltyschuss an den Pfosten gesetzt hatte (54.), war es David Wolf, der nach starker Vorarbeit von Matthias Plachta den 4:1-Endstand besorgte (56.).

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