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Starke DEG gewinnt 5:2 in Iserlohn

Þ12 Januar 2018, 21:05
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DusseldorferEG_DEL_FULL
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Im ausverkauften Eisstadion am Seilersee fuhr die Düsseldorfer EG am Freitagabend einen ungemein wichtigen 5:2 (0:0, 3:1, 2:1)-Erfolg ein. Mit dem vierten Sieg im vierten Aufeinandertreffer der Saison mit den Sauerländern, sprangen die Rot-Gelben in der Tabelle auf Rang Sechs.

Vorne Metall – hinten Bakala

Lediglich eine Änderung im Kader der DEG vor der Partie. Nach überstandener Verletzung kehrte Goalie Mathias Niederberger wieder ins rot-gelbe Aufgebot zurück. Dafür musste Timo Herden weichen. Zwischen den Pfosten stand allerdings erneut Dan Bakala. Weiter verzichten musste Coach Mike Pellegrims auf die verletzten Tim Conboy, Stephan Daschner und Jeremy Welsh sowie den erkrankten Marcel Brandt. Vor stimmungsvoller Kulisse nahm die Partie direkt Fahrt auf. Frühe Chancen für die DEG durch Johannes Huß in ungewohnter Position nach einem Konter und Marco Nowak, der nur vom Pfosten gestoppt werden konnte. Insgesamt hatten die Rot-Gelben mehr vom Spiel, aber auch die Hausherren kamen zu guten Möglichkeiten, die Dan Bakala allesamt entschärfte. In der einzigen Unterzahl des Drittels – Kevin Marshall musste raus – hielt die DEG-Abwehr souverän Stand, so dass es mit einem torlosen 0:0 in die Kabine ging.

Der doppelte Eddi

Die Hausherren begannen zunächst stürmisch, wurden in ihrem Drang aber jäh gestoppt. DEG-Routinier Eddi Lewandowski zog einfach mal ab und die 2,54 Zentimeter-hohe Scheibe flog durch Freund und Feind hindurch in die Maschen zur rot-gelben Führung – es war endlich der 100. Saisontreffer für seine Farben. Die Roosters reagierten allerdings ebenfalls mit dem Prinzip Erfahrung. Was für die Landeshauptstädter Eddi Lewandowski ist, ist auf der anderen Seite Boris Blank. Und der 39-Jährige stellte die Uhren wieder auf null. Es waren die Auftakttreffer zu sieben wilden Minuten, an deren Ende die Gäste deutlich zufriedener sein durften. Gerade in Unterzahl – Bernhard Ebner saß draußen – nahmen Daniel Weiß und Manuel Strodel die Beine in die Hand und fuhren einen wunderschönen Zwei auf Eins-Konter. Die 20 auf die 57, dann wieder zurück auf die 20 und drin war das Ding. Der fünfte Treffer in den vergangenen 13 Partien für Manuel Strodel. Und damit noch nicht genug. Eddi Lewandowski hatte so richtig Lust am Toreschießen gefunden und stellte nicht mal 90 Sekunden später abgeklärt auf 3:1. Drei Tore in sieben Minuten gegen die zuletzt grassierende Abschlussschwäche.

Souverän nach Hause gebracht

Geführt hatten die Rot-Gelben ja auch in den vergangenen Partien nicht gerade selten. Nun galt es diesen Vorsprung auch nach Hause zu bringen. Und die Düsseldorfer blieben dran, setzten die Roosters früh unter Druck und verhinderten so eine Drangphase der Iserlohner. Die Vorentscheidung dann in Minute 52. Rob Bordson hielt den Schläger in den Schuss von Alex Picard und von da sprang die Scheibe dann reichlich unkonventionell ins Iserlohner Gehäuse. Der zweite Assist kam von Marco Nowak. Mit dem 4:1 war die Gegenwehr des Heimteams augenscheinlich gebrochen. Die Düsseldorfer steuerten jetzt souverän dem ersten Erfolg nach drei sieglosen Partien in Folge an. Der zweite Treffer der Hausherren durch Combs 55 Sekunden vor Schluss kam zu spät. Er war letztlich nichtmal mehr Ergebniskosmetik, denn 13 Sekunden vor dem Ende stellte Spencer Machacek den alten Abstand wieder her.

Das nächste wichtige Spiel steht schon vor der Tür. In knapp 40 Stunden empfangen die Rot-Gelben den ERC Ingolstadt zur ungewohnten Sonntags-Bully-Zeit um 14 Uhr. Karten gibt es wie immer unter www.degtickets.de und natürlich an den Tageskassen.

Strafzeiten: Iserlohn 4 – Düsseldorf 4

 

eishockey.net / PM DEG

 DEG 75x75

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