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(2:0) - (2:2) - (0:2) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
07.03.2022, 19:30 Uhr

Starke Leistung mit Punkt belohnt

Die Panther unterliegen Mannheim im Penaltyschießen

Þ07 März 2022, 22:28
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt verliert das Heimspiel gegen die Adler Mannheim mit 5:4. Die Panther zeigten gegen den Tabellenzweiten eine starke Leistung, brachten sich aber um den verdienten Lohn, weil sie im zweiten Drittel zu viele hochkarätige Chancen vergaben und das Quäntchen Glück fehlte. Erst 71 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mussten sie den Ausgleichstreffer hinnehmen.

Top-Reihe liefert wieder ab
Den Panthern war von Beginn an anzumerken, dass sie nach den drei Niederlagen zuletzt wieder in die Erfolgsspur zurückfinden wollen. Durch die Rückkehr von Justin Feser und Frederik Storm war die Ingolstädter Top-Reihe wieder vereint und legte sofort los. Feser hatte die erste gute Chance, legte den Puck aber knapp am Tor vorbei (4.). Nach einer großen Chance für Mannheims Markus Eisenschmid (5.), die ERC-Goalie Kevin Reich entschärfte, waren zunächst nur noch die Blau-Weißen am Drücker. Brandon DeFazio erkämpfte im Forecheck die Scheibe und drückte das Spielgerät nach Fesers Abschluss im Nachschuss über die Linie (8.). Nur 86 Sekunden darauf stellte Frederik Storm auf 2:0 als er den Abpraller von David Warsofskys Pfostenschuss versenkte. Die Gäste waren durch David Wolf und Borna Rendulic um eine schnelle Antwort bemüht, doch ein Panther störte die beiden Adler-Stürmer jeweils im entscheidenden Moment beim Abschluss. Zwei Minuten vor der Pause hatte Feser sogar den dritten ERC-Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber an Mannheims Goalie Dennis Endras.

Mannheim mit vier Gegentoren gut bedient
Die Gäste kamen zwar engagiert aus der Kabine, doch die erste Chance hatten wieder die Hausherren. Tim McGauley scheiterte bei einem schnellen Gegenstoß an Endras (27.). Aus dem Nichts kamen die Kurpfälzer dann zum Anschluss als Kevin Reich einen harmlosen Schuss von Andrew Desjardins durchrutschen ließ (28.). Davon ließen sich die Oberbayern allerdings nicht schocken, denn nur 30 Sekunden später war der alte Abstand wiederhergestellt. Chris Bourque fälschte einen Wagner-Schuss erfolgreich ab. Die Panther drückten nun auf den vierten Treffer. Samuel Soramies verfehlte den Kasten aus zentraler Position (29.), Daniel Pietta traf im Powerplay nur den Pfosten (31.). Mitten in die Ingolstädter Drangphase hinein fiel der erneute Anschluss. Eisenschmid traf aus dem Slot zum 3:2 (34.). Doch wieder dauerte es nur 94 Sekunden, ehe der Puck im Adler-Tor landete. Nach tollem Zuspiel von Soramies hatte Ben Marshall wenig Mühe, die Scheibe zu versenken. Storm hätte bei zwei hundertprozentigen Chancen das Zwischenergebnis sogar noch höherschrauben können. Bei einem Alleingang in Unterzahl scheiterte er an Endras (37.) und kurz vor der Pause hätte er den Puck nur noch ins freie Toreck hämmern müssen, visierte aber nur den Pfosten an (39.).

71 Sekunden fehlen zum Sieg

Weil es die Gastgeber im Mittelabschnitt verpassten, für einen beruhigenderen Vorsprung zu sorgen und die Adler nur 97 Sekunden nach Wiederbeginn durch David Wolf das 4:3 erzielten, wurde es ein äußerst spannendes Schlussdrittel. Zunächst hatten die Panther wieder Chancen, davonzuziehen, doch bei einem Zwei-auf-Eins-Konter wollte die Scheibe ebenso nicht über die Linie (46.), wie bei Daniel Piettas Tip-In-Versuch (48.). Auf der Gegenseite verhinderte Reich per Spagat den möglichen Ausgleich gegen Korbinian Holzer (51.). Ansonsten hatten die Panther die Mannheimer Angriffsbemühungen gut unter Kontrolle. Aber nur bis 71 Sekunden vor Schluss. Mannheim hatte Endras für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen und Desjardins fälschte einen Eisenschmid-Schuss, der eigentlich am Tor vorbeigegangen wäre, entscheidend ab. In der Overtime hatte Mirko Höfflin die Großchance zum Siegtreffer, scheiterte aber an Endras. Im Penaltyschießen sicherte Borna Rendulic den Mannheimern den Zusatzpunkt, weil er als einziger Schütze erfolgreich war.

Für die Panther steht jetzt ein Roadtrip auf dem Programm. Am Mittwoch kommt es in der SAP Arena zum „Rückspiel“ gegen die Adler Mannheim, am Freitag treten die Blau-Weißen bei den Grizzlys Wolfsburg an, ehe am Sonntag das nächste Heimspiel steigt, Gegner sind am 13. März (14:00 Uhr) die Iserlohn Roosters.

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