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Die STEELERS treffen heute, am 13. Spieltag, in Garmisch-Partenkirchen auf den SC Riessersee. Es spielen somit der aktuelle Tabellenzweite gegen den Tabellenzehnten. Es
fehlen im Line-Up des SCB, die Nummer 16 Marvin Drothen, der wegen seiner zweiten 5- Minuten-Strafe (Fighting) im letzten Spiel, gesperrt ist. Auch auf Tyler McNeely muss
verzichtet werden, der krankheitsbedingt ausfällt. Gute Besserung an dieser Stelle. Im Tor startet David Zabolotny, zwischen den Pfosten für Riessersee steht mit Andreas
Mechel ein ehemaliger Spieler des SCB. Die Partie verfolgten 1226 vor Ort im OlympiaEissportzentrum.
Das Spiel endete 3:4.
Das erste Drittel startet einem größeren Chancenplus auf Seiten der Gäste und findet auch hauptsächlich auf deren Hälfte statt. So ist es auch Erik Nemec der in der
sechsten Minute zum 0:1 für Bietigheim einnetzt. Der SCB bleibt weiter hungrig und drängt auf das zweite Tor. Dieses folgt auch knapp zwei Minuten später durch Marek
Racuk, der seinen eigenen Nachschuss verwerten kann. Nach dem Power Break hat der SCB etwas den Druck aus der Partie herausgenommen und der SCR kam zu guten
Möglichkeiten. Christoph Körner konnte ein Bully vor dem Tor von David Zabolotny zum Anschlusstreffer nutzen. Riessersee kam nachfolgend zu weiteren Chancen, konnte den Schlussmann der STEELERS jedoch vorerst weiteres Mal überwinden. Gegen Ende des Drittels dominierten die Garmisch-Partenkirchener die Partie, konnten die starke
Abwehr der Bietigheimer jedoch nicht mehr knacken und so ging man mit 1:2 in die Pause.
Im Mittelabschnitt kamen die Gastgeber stark aus der Kabine und nahmen den Kasten von David Zabolotny früh unter Beschuss. Bietigheim ließ sich davon jedoch nicht lange
beeindrucken und erhöhte in Form eines Schusses von der blauen Linie durch Marek Racuk auf 3:1 aus Sicht des SCB. Fedor Kolupaylo und Pawel Dronia können sich den
Assist eintragen. Eine gute Minute später setzte Dennis Dietmann den Doppelschlag und überwand Andreas Mechel zum vierten Treffer für die Ellentaler. Das Zuspiel erfolgte
durch Alexander Preibisch und Mick Hochreither. Zwar konnte Thomas Fergus die Gastgeber in der 32 Minute auf 2:4 heranbringen, die dominierenden Farben in diesem
Drittel waren das Grün-Weiß-Blau der STEELERS.
Im letzten Drittel wurde gleich die erste Strafe des bisherigen Spiels ausgesprochen und Robin Soudek erhielt zwei Minuten wegen Beinstellens. Das Powerplay konnten die STEELERS allerdings nicht für sich nutzen. Riessersee fightete, die größeren Chancen blieben aber auf Seiten der Bietigheimer. In der 49. Minute zog Tamas Kanya eine kleine
Strafe wegen Hakens auf sich, was in der51.Minute zum erneuten Anschlusstreffer für die Jungs von der Zugspitze führte. Die letzten Minuten des Abschnitts waren hart
umkämpft, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Etwa 1 Minute vor Schluss nahm Marton Hunor für den SCR den Torhüter raus. Es konnte kein Tor für eine Mannshaft
erzielt werden und so blieb es beim 3:4 Endstand und dem Auswärtssieg für den Schlittschuhclub aus Bietigheim.
Kommt alle in die EgeTrans Arena, wenn es bereits am kommenden Dienstag, 29/10/24 um 19:30 Uhr zum nächsten Heimspiel gegen die Onesto Tigers Bayreuth kommt.
