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(0:1) - (1:1) - (1:2)
03.03.2024, 14:00 Uhr

Starker 4:2 Sieg in Wolfsburg

Ice Tigers schlagen die Grizzlys

Þ03 März 2024, 23:15
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Nach dem Heimsieg gegen die Düsseldorfer EG und der damit verbundenen Playoff-Qualifikation konnten die Nürnberg Ice Tigers am Sonntagnachmittag vollkommen ohne Druck bei den Grizzlys Wolfsburg antreten. Constantin Braun, Hayden Shaw, Cole Maier und Niklas Treutle bekamen eine wohlverdiente Pause, für sie kehrten Justus Böttner, Jack Dougherty, Julius Karrer und Leon Hungerecker ins Team zurück. In einer munteren Anfangsphase gab Marcus Weber nach 20 Sekunden den ersten Torschuss ab, auf der anderen Seite war Hungerecker gegen JC Beaudin und Darren Archibald von Beginn an hellwach (2.). Mit zunehmender Spielzeit kamen die Ice Tigers immer besser ins Spiel, Daniel Schmölz schoss in der 7. Minute knapp vorbei, wenige Augenblicke später konnte sich Dustin Strahlmeier gegen Ian Scheid beweisen (8.). In der 12. Minute fälschte Danjo Leonhardt einen flachen Schuss von Philipp Mass gefährlich ab, Elis Hede kam aus kurzer Distanz an den Nachschuss, brachte den Puck aber nicht an Strahlmeier vorbei. Nürnberg setzte nach und ging in der 15. Minute in Führung. Tim Fleischer eroberte den Puck im eigenen Drittel und leitete den Konterangriff ein. Ryan Stoa brachte den Puck ins Drittel und legte ab für Daniel Schmölz, der Stoa vor dem Tor traf, der Puck lag frei und Stoa verwandelte aus der Drehung zum 1:0 für die Ice Tigers.

Die Grizzlys, die noch mitten im Kampf ums Heimrecht im Playoff-Viertelfinale stecken, erwischten im zweiten Drittel den besseren Start und glichen nach 91 gespielten Sekunden aus. Justus Böttner spielte hinter dem eigenen Tor einen äußerst unglücklichen Pass in den Slot, JC Beaudin übernahm und spielte vor dem Tor so klug quer, dass Darren Archibald nur noch einschieben musste (22.). Wolfsburg hatte nun mehr vom Spiel und die besseren Chancen, Marcus Weber blockte einen Schuss von Chris Wilkie aus aussichtsreicher Position (25.). Die Grizzlys setzten nach, Peter Mueller kam am kurzen Pfosten zum Abschluss, Leon Hungerecker reagierte stark (29.). In der 31. Minute bekam Luis Schinko einen Querpass von Justin Feser auf die linke Seite und schoss gefährlich aufs kurze Eck, Hungerecker parierte mit dem Schoner. Danach kamen die Ice Tigers wieder besser ins Spiel, Julius Karrer und Danjo Leonhardt (33.) konnten Strahlmeier bei aussichtsreichen Gelegenheiten nicht überwinden. Nach einem überstandenen Unterzahlspiel bekamen die Ice Tigers kurz vor Drittelende selbst eine Chance in Überzahl und nutzten diese sechs Sekunden vor der Sirene zur 2:1-Führung. Ian Scheid brachte den Puck ins Drittel, Tim Fleischer spielte quer und Daniel Schmölz schoss von der linken Seite flach aufs lange Eck. Der Puck traf Wolfsburgs Verteidiger Janik Möser am Schlittschuh und sprang von dort über die Linie.

Im letzten Drittel kontrollierten die Ice Tigers das Spiel mit der Führung im Rücken in der neutralen Zone und ließen kaum gefährliche Vorstöße der Grizzlys zu. Auf der anderen Seite hatte Tim Fleischer nach feiner Vorarbeit von Ryan Stoa die nächste große Chance für Nürnberg, er scheiterte aber mit der Rückhand frei vor Strahlmeier. In der 45. Minute konnte sich Leon Hungerecker nach einem Bully der Grizzlys gegen Darren Archibald auszeichnen, den Abpraller blockte Julius Karrer und verhinderte damit eine gute Möglichkeit für Wolfsburg. In der Offensive zeigten sich die Ice Tigers eiskalt und erhöhten in der 46. Minute sogar auf 3:1. Tim Fleischer eroberte den Puck im Angriffsdrittel und bediente Daniel Schmölz, der mit seinem ersten Versuch noch an Strahlmeier scheiterte, sich den Abpraller aber schnappte und ins kurze Eck verwandelte. Wolfsburg probierte im weiteren Verlauf zwar alles, um noch einmal ins Spiel zurückzukommen, die Ice Tigers ließen aber bis in die Schlussphase nichts mehr zu. Erst als Charlie Gerard auf die Strafbank musste und Wolfsburg mit sechs Feldspielern agierte, wurde es noch einmal spannend: Exakt drei Minuten vor Schluss brachte Spencer Machacek die Grizzlys aus kurzer Distanz noch einmal auf 2:3 heran. In der Schlussminute nahm Mike Stewart seinen Torhüter erneut vom Eis, Jack Dougherty lupfte den Puck aus dem eigenen Drittel, Danjo Leonhardt gewann das Laufduell und schob ins leere Wolfsburger Tor ein – 4:2 für Nürnberg.

Durch den nächsten überzeugenden Sieg und ein weiteres Sechs-Punkte-Wochenende haben die Ice Tigers am kommenden Freitag in Ingolstadt die Chance, sogar noch auf den 9. Tabellenplatz zu klettern. Der Gegner in der 1. Playoff-Runde heißt auf jeden Fall entweder Adler Mannheim und Kölner Haie. Aufgrund unterschiedlicher Hallenverfügbarkeiten steht leider noch nicht fest, wann das Heimspiel in Nürnberg stattfinden kann. Informationen zum Ticketverkauf folgen, sobald alles geklärt ist.

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