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Θ-Ζ
(0:0) - (3:1) - (1:1)
23.04.2021, 19:30 Uhr

Starker Auftakt ins Viertelfinale

Steelers besiegen Löwen

Þ24 April 2021, 00:15
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bietigheim
bietigheim

Playoffs versprechen Spannung, Emotionen und Härte – all das gab es heute in der EgeTrans zu sehen. Dabei musste Daniel Naud mit Matt McKnight, Robin Just und Norman Hauner auf drei wichtige Stürmer verzichten. Hinzu kam noch Torhüter Leon Doubrawa. Alle vier sind noch im „Return to play“ Protokoll der Liga und durften noch nicht auflaufen. Ihre Kollegen sprangen in die Bresche und überzeugten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Das Spiel war von Beginn an von Tempo und Härte geprägt. Besonders die Steelers zeigten körperliche Präsenz und kauften den Löwen in dieser Hinsicht ein wenig den Schneid ab. Dennoch hatten die Hessen im ersten Drittel die besseren Chancen, doch Jimmy Hertel im Tor zeigte eine hervorragende Leistung. Die beiden Hauptschiedsrichter Mischa Appel und Carsten Lenhart ließen das Spiel großzügig laufen. Pech hatte Mike Fischer nach einem harten aber fairen Check von Niki Goc. Für den Löwen war die Partie beendet – gute Besserung an dieser Stelle. Das einzige was fehlte waren Tore, so dass es mit dem 0:0 in die erste Pause ging.

Auch im zweiten Drittel standen beide Goalies oft im Mittelpunkt und überzeugten. Den Bann brach Yannick Wenzel in der 27. Minute. Nach Schuss von Tim Schüle landete die Scheibe beim Stürmer, der Patrick Klein aus kurzer Distanz keine Chance ließ – 1:0. Die Antwort der Löwen ließ nicht lange auf sich warten. Eine schöne Kombination schloss Carter Proft nur 80 Sekunden später zum 1:1 ab. Die Schwaben schüttelten den Ausgleich schnell ab und kamen durch einen Doppelpack von Riley Sheen zur 3:1-Führung nach 40 Minuten.

Im letzten Drittel hatten die Steelers die Partie weitestgehend im Griff, mussten aber ständig auf der Hut sein, denn die Löwen drängten mehr und mehr auf den Anschluss. Zwei Minuten vor dem Ende nahm Franz-David Fritzmeier seinen Goalie Patrick Klein zugunsten eines sechsten Spielers vom Eis. Die Überzahl nutzte Luis Schinko 89 Sekunden vor dem Ende zum 3:2. Als Klein das zweite Mal seinen Kasten verließ nahm der Druck nochmals zu, doch Tim Schüle machte 26 Sekunden vor dem Ende mit seinem Schuss ins leere Tor den Deckel drauf – 4:2.

Die Steelers gewannen nach spannenden und intensiven 60 Minuten, die mit lediglich einer Strafe gegen den Frankfurter Sebastian Collberg auskamen, mit 4:2 und gehen in der Serie mit 1:0 in Führung. Spiel 2 gibt es am Sonntag um 18:30 Uhr in Frankfurt.

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