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Starker Auftakt nach der Pause

Steelers siegen mit 6:1 in Kassel

Þ17 November 2018, 09:55
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bietigheim
Bietigheim Steelers

Nach zwei Wochen Pause ging es für die Steelers am 17. Spieltag nach Kassel zu den Huskies. Es war die Rückkehr von Trainer Hugo Boisvert an seine alte Wirkungsstätte. Bei seinem Team fehlten nach wie vor mit Shawn Weller, Freddy Cabana und Ilya Sharipov drei wichtige Stützen. Nichts desto trotz wollten die Schwaben die Heimniederlage vm September vergessen machen. Gelingen sollte diese mit Sinisa Martinovic zwischen den Pfosten.

Das Spiel vor den 2.898 Zuschauern begann mit einem guten Wechsel und starkem Auftakt der Steelers. Die erste Chance der Huskies hatte Jens Meilleur in der dritten Minute, der an der guten Reaktion von Silo Martinovic scheiterte. Dennoch gehörten die Anfangsminuten den Schwaben. Aus dieser Drangphase heraus resultierte auch die Führung für die Steelers, Marcus Sommerfeld spielte auf Max Prommersberger, der schoss aus halblinker Position den Puck ins lange Eck zum 1:0 ein – gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 10:12 Minuten und der Jubel bei den 30 mitgereisten Fans war groß. Die Ellentaler hatten zu diesem Zeitpunkt das Spiel voll im Griff und durch Norman Hauner die Chance auf den zweiten Treffer, doch Marcel Melichercik konnte den Schuss im Nachfassen sichern. Marcus Sommerfeld scheiterte dann ebenfalls am Kassler Schlussmann, der mit einem riesen Save den höheren Rückstand verhinderte. Fünf Minuten vor der ersten Sirene hatte Richie Mueller den Ausgleich auf der Kelle, doch einschießen konnte er nicht. So blieb es bei der knappen Führung für Bietigheim nach 20 Minuten.

Die erste Aktion im zweiten Drittel war eine Strafe gegen Alex Preibsich. Doch bis auf einen Schuss von Adriano Carciola, den Silo gut hielt, stand die Defensive hervorragend und man überstand die Unterzahl schadlos. In der 26. Minute war es dann jener Alex Preibisch, der das 2:0 erzielte! Marcus Sommerfeld und Matt McKnight spielten Preibo frei und dieser traf per Direktschuss zum zweiten Treffer des Abends! Die Ellentaler spielten weiter clever, standen hinten sicher und hatten vorne Nadelstiche im Repertoire. Doch eine Einzelaktion von Adriano Carciola sollte den Anschlusstreffer bringen. Er zog vor das Tor und ließ Silo Martinovic in der 31. Minute keine Chance und traf zum 1:2 aus Sicht der Steelers. Der Treffer gab den Hausherren Aufwind. Doch Die Schwaben steckten nicht auf und gegen den Schuss von Norman Hauner hatte Melichercik keine Chance, wenn der Pfosten nicht im Bunde mit ihm stünde. Das Spiel war nun offener und beide Teams hatten die Chance auf ein Tor – beide Goalies waren jedoch sehr gut aufgelegt. Vier Sekunden vor dem Ende gab es eine 2+2 Strafe gegen Derek Dinger, so dass die Steelers mit einem fast vier Minuten andauerndem Powerplay in den Schlussabschnitt starteten.

In diesem Powerplay sorgte Marcus Sommerfeld für das 3:1 – per was? Per Schlagschuss! Weitere zwei Minuten blieben die Schwaben daraufhin in Überzahl, doch diese konnten nicht genutzt werden. Die Steelers ließen hinten weiter so gut wie nichts anbrennen und spielten konzentriert nach vorne. Dies wurde in der 50. Minute durch den ersten Saisontreffer von Tyler McNeely belohnt! Norman Hauner spielte einen No-Look-Pass in den Slot, dort vollendete der Kanadier zum 4:1! Die Huskies, in Person von Michael Christ, reagierten ziemlich unschön. Genannter checkte Max Lukes von hinten so was von unfair in die Bande, dass er dafür eine 5+ Spieldauer Disziplinarstrafe erhielt. Gute Besserung an dieser Stelle an unseren Stürmer mit der Nummer 7, der in der Kabine blieb. Nach einer längeren Unterbrechung ging es dann mit Powerplay für die Gäste weiter. Es dauerte nur 14 Sekunden ehe Norman Hauner im Nachschuss das 5:1 erzielte. Den Schuss vorher gab Willie Corrin ab. Yannick Wenzel nahm sich kurz darauf ein Herz und traf per knallhartem Handgelenkschuss ins kurze Eck zum 6:1 – der dritte Powerplaytreffer der Steelers des Abends. Die restlichen Minuten ließen die Schwaben erneut rein gar nichts zu und brachten den Sieg über die Zeit.

Die Steelers siegten verdient und souverän mit 6:1 in Kassel und freuen sich nun auf eine stolze Kulisse beim Heimspiel am Sonntag gegen Dresden.

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