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Starker Auftritt beim 4:1 in Kaufbeuren

Zweiter Sieg für die Steelers im "Get Ready Cup"

Þ18 Oktober 2020, 22:36
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bietigheim
bietigheim

Am heutigen Sonntag kam es zum Rückspiel der Steelers gegen den ESV Kaufbeuren. Diese Partie war gleichzeitig der zweite Spieltag des „Get Ready Cups“. Die Begegnung am Freitag gewannen die Schwaben mit 5:4 nach Verlängerung. Auch heute lief es sehr gut für die Ellentaler, die den zweiten Sieg feiern konnten.

Steelers-Trainer Daniel Naud bot denselben Kader wie bereits vorgestern auf, bei den Jokern kehrte Stürmer Joey Lewis zurück ins Aufgebot, Max Lukes fiel verletzt aus. Im Tor des ESVK startete diesmal der junge Jan Dalgic. Die Partie in der „erdgas schwaben arena“ fand ohne Zuschauer statt. Das Spiel begann ein wenig verhaltener als am Freitag. Calvin Pokorny hatte in der zweiten Minute die erste Möglichkeit, auf der anderen Seite war es zweimal Tyler Spurgeon, der erste offensive Spuren hinterließ. Die Führung für die Hausherren verhinderte Cody Brenner in der siebten Minute mit einem tollen Save nach Schuss von Julian Eichinger. Keine Minute später klingelte es im Kasten von Jan Dalgic. Bei einem Konter blieb Norman Hauner eiskalt und traf mit einem satten Schuss zum 1:0 in den Winkel. Die erste Strafe des Spiels pfiffen die beiden Hauptschiedsrichter Erich Singaitis und Alexander Singer gegen den Joker Alex Thiel. Die Steelers bauten zwar Druck auf, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Ein wenig Glück hatten die Schwaben in der 12. Minute, als Branden Gracel das freie Tor verpasste. Fünf Minuten vor der ersten Sirene scheiterte Brett Breitkreuz nach feinem Solo an Jan Dalgic und musste wenige Augenblicke später wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank. Nur 23 Sekunden später ging es mit vier gegen vier weiter, da Branden Gracel Alex Preibisch zu Fall brachte. Den Platz auf dem Eis konnte kein Team nutzen. Es blieb bei der knappen Führung nach 20 Minuten für die Ellentaler.

Zu Beginn des Mitteldrittels wirbelten Alex Preibisch und Benjamin Zientek die Defensive der Joker durcheinander, doch Jan Dalgic behielt die Übersicht und hielt stark. Überhaupt kamen die Schwaben besser ins zweite Drittel rein als die Allgäuer. Doch trotz drückender Überlegenheit wollte kein Tor gelingen. Beinahe aus dem Nichts erzielte in der 29. Minute Sami Blomqvist den Ausgleich, doch sein Schuss knallte gegen die Latte. Quasi im Gegenzug machte sich Riley Sheen auf und davon. Seinen Alleingang krönte er mit dem 2:0 – ein toller Treffer und hochverdient. Die Steelers beherrschten weiter das Spielgeschehen. Wenn die Hausherren in der Offensive mal auftauchten, stand die Defensive der Gäste sicher. Folgerichtig das 3:0 in der 35. Minute – Yannick Wenzel traf mit einem tollen Schuss ins lange Eck. Kurz darauf war es Cody Brenner, der stark gegen Branden Gracel hielt. 3:36 vor der zweiten Pause erhöhte Benjamin Zientek auf 4:0. Tim Schüle zog von der blauen Linie ab, den Abpraller verwertete „Zieni“ eiskalt. Kurz vor der Pause fiel der erste Treffer für die Joker. Denis Pfaffengut brachte die Scheibe vor das Tor, Branden Gracel war wohl als letzter an der Scheibe und traf zum ersten Mal für sein Team am heutigen Abend.

Nach toller Leistung in den ersten 40 Minuten war der Arbeitstag für Cody Brenner zu Ende. Daniel Naud und Fabian Dahlem gaben Youngster Leon Doubrawa seine ersten Profiminuten. Zu Beginn des Schlussabschnitts durften die Schwaben 50 Sekunden mit zwei Mann mehr agieren, doch ein Treffer gelang nicht. Nach dieser brenzligen Situation für den ESVK, gaben diese nochmals Gas und bekamen in der 49. Minute ein Powerplay. In Unterzahl ließen Riley Sheen und Matt McKnight den Shorthander gegen den gut reagierenden Jan Dalgic liegen. Die einzig nennenswerte Chance durch Patrick Reimer, entschärfte Leon Doubrawa souverän. Auch gegen Fabian Voit hielt der Youngster stark. Ein weiteres Powerplay, Fabian Ribnitzky saß draußen, ließ der ESVK ungenutzt, was erneut mit an Leon Doubrawa lag. In den Schlussminuten drängten die Allgäuer noch auf den zweiten Treffer, der dank einer soliden Defensivleistung der Schwaben nicht fiel.

Am Ende gewannen die Steelers verdient mit 4:1 und feiern im zweiten Spiel des Turniers den zweiten Sieg. Durch den Sieg der Ravensburg Towerstars gegen die Falken, übernehmen die Schwaben die Tabellenführung. Am kommenden Freitag komt es um 20:00 Uhr in der EgeTrans Arena zum Derby gegen Heilbronn – hoffentlich mit EUCH!

Tabelle:

Platz Team Tore Punkte

1 Bietigheim 9:5 5

2 Ravensburg 8:5 3

3 Heilbronn 5:8 3

4 Kaufbeuren 5:9 1

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