ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Starkes Powerplay sichert den Sieg

Þ28 Dezember 2018, 23:27
Ғ900
ȭ
bietigheim
Bietigheim Steelers

Am heutigen Freitag kam es zum zweiten Auswärtsauftritt der Steelers in Serie – der Weg führte an die Elbe nach Dresden. Nicht mit dabei waren Tyler McNeely, Max Prommersberger und der für die Junioren Nationalmannschaft im Einsatz spielende Fabjon Kuqi. Im Tor startete erneut Ilya Sharipov.

Das Spiel vor den 4.037 Zuschauern, darunter ca. 100 aus Bietigheim begann mit einer guten Chance für die Hausherren, doch Ilya Sharipov hielt stark gegen Nick Huard. Die Elbstädter gaben zu Beginn den Ton an, doch die Schwaben kämpften sich gut in die Partie und hatten in der vierten Minute die erste Möglichkeit durch Alex Preibisch. Sein Schuss war jedoch kein Problem für Marco Eisenhut. Dies war der Auftakt für einen sehr starken Auswärtsauftritt der Bietigheimer. In der fünften Minute nahm sich Norman Hauner ein Herz und erzielte nach tollem Solo das 1:0 für sein Team. Matt McKnight hatte den zweiten Treffer auf der Kelle, sein Pech war, dass er nur die Latte traf. Die Schwaben waren weiter am Drücker und hatten durch Dennis Swinnen eine weitere top Chance. In den letzten Minuten des ersten Drittels nahm das Tempo nochmals zu und beide Teams standen kurz vor dem Jubeln, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen, so dass es mit einer verdienten Führung in die erste Pause ging.

Auch der zweite Abschnitt war von Beginn an vom Tempo geprägt. Ilya Sharipov war es, der in der 23. Minute überragend gegen Steven Rupprich hielt und die Führung sicherte. Die erste Strafe des Spiels sprachen die Hauptschiedsrichter Robert Paule und Ulpi Sicorschi in der 25. Minute aus – es traf Shawn Weller wegen eines Checks von Hinten. Die Dresdner spielten druckvoll, doch die Defensive um Ilya Sharipov hielt diesem Stand. Im Anschluss daran nahmen die Ellentaler wieder das Heft in die Hand und bekamen in der 29. Minute ein Powerplay zugesprochen. In diesem dauerte es 49 Sekunden, ehe Norman Hauner und Matt McKnight den Kollegen Marcus Sommerfeld freispielten. Gegen seinen Hammer hatte Marco Eisenhut keine Chance und es stand 2:0. Bietigheim machte weiter Druck und kam in der 32. Minute zum dritten Treffer. Nach einem Schuss von Nikolai Goc behielt Shawn Weller die Übersicht und bediente Yannick Wenzel mit einem tollen Pass. Der Youngster schob den Puck zum 3:0 über die Linie. Ein zweites Powerplay der Steelers war nur von kurzer Dauer, denn Freddy Cabana hakte nach drei Sekunden und es ging mit Vier gegen Vier weiter, was kein Team nutzen konnte. Doch das auch die Eislöwen ein gutes Überzahl spielen können, bewiesen sie nachdem es Strafe gegen Matt McKnight gab. Harrison Reed nahm Maß und traf zum 3:1. Nur 21 Sekunden später wurde es wieder richtig spannend, denn Steven Rupprich nutzte einen Fehler im Aufbau und traf frei vor Ilya Sharipov zum 3:2. Doch die Steelers gaben im Powerplay die richtige Antwort. Als Jordan Knackstedt zum zweiten Mal in der Kühlbox saß, war es erneut Marcus Sommerfeld der seinen Hammer rausholte und zum 4:2 traf – der Treffer eine Kopie des ersten Überzahltores. Da der Treffer bei angezeigter Strafe gegen Dresden fiel, ging es mit Powerplay weiter. Doch die restlichen 53 Sekunden gelang kein weiterer Treffer im Mittelabschnitt.

Knapp über eine Minute Überzahl waren zu Beginn des letzten Drittels noch auf der Uhr, doch trotz starkem Passspiels wollte der fünfte Treffer nicht fallen – noch nicht. In der 43. Minute war nämlich Goldhelm Matt McKnight, der hinter dem Tor einen starken Pass in den Slot spielte. Dort stand Alex Preibisch goldrichtig und traf zum 5:2. Die Schwaben hatten das Spiel nun vollends im Griff und setzten Nadelstiche in die Angriffsbemühungen der Sachsen. In der 55. Minute wurde es kurz hektisch. Alex Preibsich wollte zum Wechseln fahren, Sebastian Zauner hatte was dagegen und checkte ihn ohne Grund um. Nach dem Handgemenge zwischen den beiden, erhielten diese jeweils eine 2+2+2 Minuten Strafe. Am Ausgang des Spiels endete sich nichts mehr und das Team von Hugo Boisvert feierte mit den mitgereisten Fans drei verdiente Auswärtspunkte.

â
Anzeige
Anzeige