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(2:0) - (0:2) - (3:0)
24.11.2024, 16:00 Uhr

Starkes Schlussdrittel führt zum achten Heimsieg

EVL bezwingt den EHC Freiburg vor 4.178 Fans mit 5:2

Þ24 November 2024, 20:50
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Nächstes Erfolgserlebnis für den EVL am Gutenbergweg: Vor 4.178 Fans feierte die Mannschaft von Chefcoach Heiko Vogler mit dem 5:2 (2:0/0:2/3:0) gegen den EHC Freiburg den achten Sieg in den letzten neun Heimspielen – und dies verdient, weil sie insgesamt das aktivere, druckvollere und offensiv effizientere Team war.

Wie schon am Freitag in Ravensburg hatte es der EVL ziemlich eilig mit den ersten prägnanten Aktionen – und mit dem ersten Tor: Gerade einmal 67 Sekunden standen auf der Uhr, als Jack Doremus Keeper Fabian Hegmann per Handgelenkschuss überwand. Dem 1:0 ließen die Hausherren alsbald das 2:0 folgen – diesmal war es Julian Kornelli, der bei einem Zwei-gegen-eins-Konter Yannick Wenzel mustergültig bediente – und der vollstreckte trocken ins kurze Eck (9.). In einem schnellen, relativ offen geführten Match kamen auch die Freiburger zu Chancen; die größte vereitelte EVL-Goalie Philipp Dietl gegen den allein auf ihn zulaufenden Shawn O ́Donnell (16.), ehe Robin Drothen sogar das 3:0 für Landshut auf dem Schläger hatte, aber an Hegmann scheiterte (17.).

Auch im zweiten Drittel war es ein ansehnliches Spiel, in dem der EVL optisch überlegen wirkte und auch immer wieder Druck aufbauen konnte, so bei der Doppelchance von Wade Bergman und Simon Seidl (jeweils 30.). Die Treffer im Mittelabschnitt schossen jedoch die Gäste – erst verkürzte Goldhelm Nikolas Linsenmaier im Powerplay auf 2:1 (31.), und dann gelang Tomas Schwamberger nach einem Koordinationsproblem in der Landshuter Abwehr das 2:2 (37.), was im Gesamteindruck nach 40 Minuten den Breisgauern eher schmeichelte.

Also schaltete der EVL im Schlussabschnitt noch einen Gang höher und sorgte dafür, dass dies am Ergebnis angemessen abzulesen war. Schon nach 26 Sekunden stellte Tor Immo gedanken- und handlungsschnell mit seinem 3:2 die Weichen auf Heimsieg. Dann krönte Tobias Schwarz das konsequente, leidenschaftliche, unermüdliche Forechecking seines Teams tief im gegnerischen Drittel, indem er Gästeverteidiger Petr Heider unweit des Freiburger Gehäuses den Puck abnahm und dann auch Hegmann überlistete – das 4:2 (44.) war ein perfektes Symbol des erfolgreichen EVL-Matchplans. Nachdem die Rot- Weißen in der 50./51. Minute eine 3-gegen-5-Unterzahl killten, ließen sie in den letzten Minuten bei voller Besetzung erst recht nichts mehr anbrennen und trafen 19 Sekunden vor Ende in Person von Robert Kneisler noch ins leere Tor zum 5:2. Alle sieben Treffer dieses unterhaltsamen Spiels fielen somit auf der Isarseite der Fanatec Arena.

Neben den bekannten Ausfällen musste der EVL auch auf Jakob Mayenschein verzichten, der sich am Freitag in Ravensburg eine Unterkörperverletzung zugezogen hatte, die Anfang der Woche genau diagnostiziert wird. Nach bisheriger Einschätzung handelt es sich dabei wohl nicht um eine neuerliche Kreuzbandverletzung des Stürmers.

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