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Die Lindauer kamen gut rein in die Partie und waren dem Liga-Primus ein ziemlich unangenehmer Gegner und so spielte man mindestens auf Augenhöhe mit den Steelers. Als die Steelers in der 10. Minute dann vor dem Lindauer Tor auftauchten, konnte Didi Geidl einen ersten Schuss noch stark parieren, hatte gegen den Nachschuss von Scheck zum 1:0 aber keine Chance. Als die Islanders dann ein erstes Powerplay hatten, gelang trotz vieler Abschlüsse nicht der Ausgleich. Bei angezeigter Strafe gegen die Islanders wiederholten die Steelers fast ihren Führungstreffer. Geidl parierte wieder den ersten Schuss war gegen den Nachschuss von Nemec aber machtlos. Die Lindauer ließen sich aber wie so oft nicht hängen und kamen durch Zan Jezovsek, mit einem schulbuchmäßigen Alleingang, zum verdienten 2:1 Anschluss.
Ins zweite Drittel starteten die Islanders mit viel Elan, denn sie wollten schnell den Ausgleich und dieser war dann auch direkt möglich, der Schuss von Valentin Busch ging aber an den Pfosten. Beide Teams konnten dann jeweils ein Powerplay nicht nutzen, die Steelers aber hatten in ihrem Powerplay einen satten Schuss, der ebenfalls nur an den Pfosten ging. In der 32. Minute dann gelang der Ausgleich. Über Steffen Tölzer kam der Puck zu Eric Bergen, der einen Traumpass auf Vincenz Mayer spielte und der ebenso sehenswert per Backhand zum 2:2 traf. Bis zur zweiten Drittelpause mussten die Lindauer dann einige wütenden Angriffe der Steelers überstehen, aber der Defensivverbund des gesamten Teams war überragend und auch Didi Geidl parierte mit einem Monstersave den Rückstand.
Zu Beginn des letzten Drittels kamen die Steelers mit viel Schwung in die Partie und gingen voll auf das Führungstor. Diese erste Druckwelle aber überstand das Team mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dann gab es eine Strafe gegen die Lindauer, die das Topteam der Steelers eiskalt zur Führung nutzte. Eckl traf zum 3:2 für die Gastgeber. In der Folge blieben die Islanders weiterhin unangenehm, wenn auch zu merken war, dass bei dem dünnen Kader die Kräfte nach den vielen Spielen schwanden. Kurz vor Schluss war dann noch bei einem Powerplay die große Chance auf den Ausgleich da und das Trainerteam ging volles Risiko in dem sie Didi Geidl zogen. Einen Konter nutzten die Steelers dann zum Endstand von 4:2 durch McNeely!
Weiter geht‘s für das Team am Freitag (29.11. / 20 Uhr) bei den Höchstadt Alligators. Das nächste Heimspiel steigt dann am 1. Adventssonntag (01.12. / 18 Uhr) gegen die Stuttgart Rebels.
Bietigheim Steelers : EV Lindau Islanders 4:2
TORE
SCB#7 Scheck, 10. Min., 1:0
SCB#14 Nemec, 18. Min., 2:0
EVL#91 Jezovsek, 20. Min., 2:1
EVL#13 Mayer, 32. Min., 2:2
SCB#71 Eckl, 47. Min., 3:2
SCB#94 McNeely, 60. Min., 4:2
