In einem packenden Duell zwischen den Columbus Blue Jackets und den Dallas Stars konnten sich die Gäste aus Texas mit 5:3 durchsetzen. Die Partie begann intensiv, und es dauerte nicht lange, bis die Hausherren die Führung übernahmen. Cole Sillinger brachte die Blue Jackets in der 7. Spielminute mit einem präzisen Snap-Schuss in Front. Kevin Johnson und James van Riemsdyk leisteten die Vorarbeit zu diesem frühen Treffer. Doch Dallas ließ sich nicht beirren und schlug in der 14. Minute zurück: Mason Marchment verwandelte einen Tip-In nach Vorarbeit von Lian Bichsel und Mavrik Bourque zum 1:1-Ausgleich.
Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag für Columbus. Adam Fantilli brachte sein Team mit einem weiteren Snap-Schuss erneut in Führung. Dmitri Voronkov und Kirill Marchenko steuerten die Assists bei. Die Antwort der Stars ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur gut eine Minute später erzielte Logan Stankoven den erneuten Ausgleich, nachdem Mikael Granlund ihn in Szene gesetzt hatte. Die Blue Jackets drückten weiter und wurden belohnt: Ivan Provorov traf nach Zuspiel von Markus Pyyhtia und Justin Danforth zur erneuten Führung der Gastgeber. Doch erneut fanden die Stars eine Antwort – dieses Mal in Überzahl. Wyatt Johnston nutzte ein Powerplay und glich mit einem wuchtigen Snap-Schuss nach Vorarbeit von Thomas Harley und Jason Robertson aus.
Im Schlussabschnitt übernahmen dann die Stars endgültig die Kontrolle. Evgenii Dadonov traf in der 52. Minute per Tip-In zur ersten Führung für Dallas. Columbus kämpfte verbissen um den erneuten Ausgleich, doch die Gäste nutzten ihre Chancen eiskalt. Knapp vier Minuten vor dem Ende sorgte Dadonov mit seinem zweiten Treffer des Abends – diesmal per Rückhand – für die Entscheidung. Wyatt Johnston und Jamie Benn waren die Vorbereiter dieses Treffers zum 5:3-Endstand für die Stars.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer starken Schlussphase verdienten sich die Dallas Stars den Auswärtssieg in Columbus. Die Blue Jackets zeigten eine couragierte Leistung, mussten sich aber letztlich der offensiven Qualität der Gäste beugen.