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Zum Auftakt in den "Dreierpack dahoam" erwarten die Red Bulls am Freitagabend (19:30 Uhr) die Schwenninger Wild Wings am Oberwiesenfeld. Während die Mannschaft von Don Jackson ihre sieben Spiele andauernde Punkteserie (sechs Siege, eine Penaltyniederlage) ausbauen will, kämpft unser Gast aus dem Schwarzwald gegen den Abstieg – oder um die Playoffs?
KLARES ZIEL VOR AUGEN
Die Wild Wings haben zwei der vergangenen drei Spielzeiten auf dem letzten Platz beendet. In diesem Jahr wollen sie dies tunlichst vermeiden, denn wer zum Abschluss der Hauptrunde ganz unten steht, wird den Gang in die DEL2 antreten müssen. Von Abstiegssorgen keine Anzeichen – im Gegenteil: „Ich bin von uns überzeugt und glaube fest daran, dass wir es in die Playoffs schaffen“, erklärt Schwenningens bester Torschütze Travis Turnbull selbstsicher. Auf den ersten Blick angesichts Rang 14 in der Tabelle mit einem Punkteschnitt von 1,24 eine ambitionierte Zielsetzung, doch beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass der Vorsprung auf Schlusslicht Krefeld (1,14 Ø) größer ist als der Rückstand auf die Playoff-Plätze.
ERSCHWERTE BEDINGUNGEN
Kapitän Turnbull war einer von sieben Akteuren, die Schwenningen am Mittwochabend gegen die Grizzlys Wolfsburg fehlten. Im ersten Spiel nach einer coronabedingten Team-Quarantäne mussten sich die Wild Wings in Abstinenz ihrer vier besten Scorer (Max Görtz, Turnbull, Tylor Spink und Ken Andre Olimb) mit 1:2 geschlagen geben. Nun reist das Team von Christof Kreutzer in die bayerische Landeshauptstadt.
Es ist das vierte und damit letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der Hauptrunde dieser Spielzeit. Die ersten Saisonvergleiche haben die Red Bulls für sich entschieden (2:1, 4:2), zuletzt waren aber die Wild Wings erfolgreich (3:2 n. P.). Es war der einzige Schwenninger Sieg aus den letzten acht Duellen.
